Die Ingenieure des Erlanger Lehrstuhls für Kunststofftechnik (LKT) zeigen auf der Messe K unter anderem, wie sich tribologisch und mechanisch verbesserte Kunststoffzahnräder fertigen lassen, ohne dass die Zykluszeit verlängert werden muss – also kostenneutral. Daneben präsentieren die LKT-Forscher auf der K weitere Lösungen und Innovationen aus Forschung und Praxis.
Die optimierte Herstellmethode für die Zahnräder beruht auf einer hochdynamischen Werkzeugtemperierung: Kunststoffe bilden in Abhängigkeit von den Verarbeitungsbedingungen innere Strukturen aus, welche die Bauteileigenschaften direkt beeinflussen: Zahnräder mit einer guten Gefügestruktur lassen sich durch hohe Werkzeugtemperaturen und langsame Abkühlbedingungen herstellen. Darf die Zykluszeit jedoch nicht steigen, empfiehlt sich eine hochdynamische Werkzeugtemperierung. Sie erlaubt das gezielte Anpassen der inneren Struktur des Spritzteils bei gleichzeitiger Reduktion der Verarbeitungsdauer.
Neben Fertigungs-Know-how präsentiert das LKT die Bauteilauslegung und Werkzeuggestaltung durch Lasersinter-Verfahren ebenso wie die Bauteilprüfung auf dem Zahnradprüfstand.
LKT, Erlangen, Tel. (09131) 8529700, Auf der K: Halle 12, Stand B49
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