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Wirtschaftlich löten und auftragsschweißen

Diodenlaser: Wellenlängenkopplung sichert konstante Strahlqualität
Wirtschaftlich löten und auftragsschweißen

Wirtschaftlich löten und auftragsschweißen
Optikaufbau der neuen Diodendirektlasergeneration. Die TruDiode-Laser punkten mit einem Wirkungsgrad von 40 % und niedrigen Betriebskosten Bild: Trumpf
Ein guter Wirkungsgrad und geringe Betriebskosten sind Merkmale der neuen TruDiode-Serie von Trumpf. Intelligentes Energiemanagement versetzt den Laser auch in Pausen in den idealen Energiezustand.

Die neue Diodendirektlaser-Generation bietet die Trumpf Laser- und Systemtechnik GmbH mit Leistungen von 3 bis 6 kW an. Dank eines optimierten modularen Laserkonzeptes erreiche die TruDiode-Serie einen Wirkungsgrad von 40 % und insgesamt vergleichsweise geringe Betriebskosten, teilen die Ditzinger mit. Die wirtschaftlichen Laser eignen sich besonders fürs Löten und Auftragschweißen.

Das puristische Laserdesign sorgt für geringen Platzbedarf. Der TruDiode 6006 ist mit Maßen von 870 mm x 750 mm x 1325 mm laut den Schwaben der bisher kompakteste Diodenlaser in seiner Klasse mit 6 kW Leistung und deshalb gut in Produktionsanlagen integrierbar. Er ist optimiert für den Einsatz in der Automobil- und der Schwerindustrie sowie der Luft- und Raumfahrttechnik und verfügt über eine angepasste Strahlqualität für verschiedene Anwendungen, etwa das Löten von Sichtnähten im Karosseriebau. Der Kerndurchmesser von 600 µm lässt sich durch die Bearbeitungsoptik auf die entsprechende Spotgröße anpassen. Eine Wellenlängenkopplung, bei der mehrere unterschiedliche Wellenlängen zusammengelegt werden, stellt sicher, dass die Strahlqualität selbst bei einer Skalierung der Leistung konstant bleibt.
Besonderes Augenmerk legte Trumpf bei der Entwicklung der jüngsten Diodenlaser-Generation auf Energieeffizienz – und das nicht nur beim Wirkungsgrad. Eine neue Steuerung mit intelligentem Energiemanagement sorgt dafür, dass der Laser sich auch in den Pausen im optimalen Energiezustand befindet. Die Laser sind dabei für „Profienergy“ vorbereitet und einfach in das Energiemanagement von Produktionsanlagen integrierbar. Die Steuerung des Energieverbrauchs erfolgt hierbei über offene und standardisierte Kommandos, die auf geplante und ungeplante Unterbrechungen in der Fertigung angewandt werden. Das Profil basiert auf dem Feldbus ProfiNet.
Die Diodenlaser der Schwaben stehen für höchste Zuverlässigkeit und Langlebigkeit: Sollte eines der Module dennoch einmal Leistung verlieren, übernehmen die anderen Diodenmodule die Arbeit, sodass am Werkstück keine Leistungsverluste entstehen. hw
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