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Wo simuliert wird, fallen Späne

Simulation: Verfahrbewegungen abbilden
Wo simuliert wird, fallen Späne

Wo simuliert wird, fallen Späne
RecurDyn/MachineTool bietet ab sofort den Werkzeugmaschinenherstellern eine auf Ihre Anforderungen angepasste Simulationsumgebung Bild: FunctionBay
Die Simulation ist im Bereich der mittelständischen Werkzeugmaschinenhersteller nicht weit verbreitet. Eine neue Software soll dies jetzt ändern.

Eine moderne, wettbewerbsorientierte Entwicklung von Werkzeugmaschinen setzt detaillierte Kenntnisse des zu entwerfenden Produkts voraus. Um den eigentlichen Widerspruch dieser Aussage zu umgehen, ist es nötig, das zu entwickelnde System schon während der Entwurfsphase zu simulieren, das Verhalten zu analysieren und die Erkenntnisse hieraus in die weitere Entwicklung einfließen zu lassen. Diese Simulationen erfordern neben einem guten CAE-Expertenwissen auch die passende Software. Letzteres fehlte bis heute oft besonders in kleinen und mittelständischen Unternehmen. RecurDyn/MachineTool, entwickelt in Kooperation mit dem iwb, dem Institut für Werkzeugmaschinen und Betriebswissenschaften an der TU München, der österreichischen Framag und der FunctionBay GmbH soll dieses ab sofort ändern.

RecurDyn ist eine Software für die dynamische Bewegungssimulation, die aber – je nach Wunsch und Aufgabenstellung – auch nahtlos Finite Elemente Analysen und Regelungstechnik integriert. Eine Co-Simulation mit anderen Tools ist ebenso möglich, aber nicht immer erforderlich. Zudem können bestehende CAD Modelle über beispielsweise Step, Acis oder Parasolid eingelesen, oder aber neue Modelle direkt in RecurDyn erstellt werden. RecurDyn/MachineTool bietet nun den Werkzeugmaschinenherstellern eine Simulationsumgebung. Durch das Einbinden von Subroutinen in die Mehrkörpersimulationssoftware können Verfahrbewegungen auf flexiblen Körpern problemlos abgebildet und berechnet werden. Der Anwender benutzt dafür vordefinierte Eingabemasken, in der Daten von verwendeten Strukturkomponenten eingegeben werden. Damit behält er die Kontrolle über sein Modell und kann sich auf die Ergebnisgüte der Simulation verlassen. wm
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