Zurück bleibt nur das Kühlmittel

Hobeln, Fräsen, Schleifen, Bohren – Werkzeugmaschinen und Bearbeitungszentren produzieren jede Menge Späne. Für diese Anwendung hat Hema ein strukturiertes Standardprogramm aufgebaut, auf dessen Basis der Maschinenbau mit abgestimmter Spänefördertechnik versorgt wird. Die einfachste Bauart sind die Scharnierbandförderer mit glatten Scharnierplatten. Für größere Kühlmittelmengen sind diese gelocht. Um kurze, gebrochene Späne zu entsorgen, bietet der Hersteller Kratzbandspäneförderer an, die das Span-Kühlmittel-Gemisch mit Querstäben vom Boden des Arbeitsraums aufnehmen und am anderen Ende des Förderbands über Abstreifer entsorgen. Für ferromagnetische Späne und Stäube eignen sich am besten die permanentmagnetischen Späneförderer, heißt es. Diese ziehen die Metallteilchen magnetisch aus der Emulsion und entsorgen sie. Zurück bleibt das Kühlmittel. Bei beengten Platzverhältnissen können die Späneförderer auch mit Schneckengewinden kombiniert werden, die den Materialabfall von der Maschine zur Bandanlage transportieren.

Neben den einzelnen, individuell angepassten Späneförderern fertigt der Hersteller auch Systemlösungen, die inklusive Filteranlage und Kühlmittelbehälter ein komplettes Trennmanagement ermöglichen. Die Abmessungen der Förderanlagen und -systeme können kundenspezifisch umgesetzt werden. Abhängig von der Beanspruchung und Baugröße wird dabei die Blechstärke definiert und die Konstruktion der Belastung angepasst. Der Steigungswinkel der Späneförderer lässt sich bis 60° beliebig ausführen.

Hema, Seligenstadt, Tel. (06182) 7730,

Halle 4, Stand A 73