Das direkte Einlegen der Bauteile in die Fertigungszelle bedingt eine Unterbrechung des Fertigungsprozesses. Daher arbeitet man im Serienbereich mit Staustrecken, auf denen der Werker eine gewisse Anzahl von Bauteilen für einen Zyklus von circa 20 bis 30 Minuten bestücken kann. Für solche Beladestationen haben sich sogenannte Staukettenförderer durchgesetzt. Bei diesem Förderbandtyp können Paletten unabhängig vom Takt beladen werden. So können verschiedene Stauförderer/Magazine unabhängig von der Taktfolge der einzelnen Stationen nacheinander beladen werden.
Der LFS-Stauförderer funktioniert mit einem Reibschluss im Bereich der Umlenkung. Dieser erlaubt dem Werker, die aufwärtsgetrieben Palette jederzeit anzuhalten. Zusätzlich ist das System mit einer Rutschkupplung ausgestattet. Das Element ist so ausgelegt, dass bei einer Kollision von zwei aufstauenden Paletten im Bereich der Umlenkung die Maschine zum Stillstand kommt. So kann auf eine zusätzliche Schutzumhausung verzichtet werden. Ein weiterer Vorteil ist die integrierte Auffahrkupplung: Beim Auftreffen der Palette auf den stillstehenden Palettenzug wird dieser Mitnehmer entkoppelt.
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