Ident-Technik | Bluhm zeigt auf seinem Stand C38 in Halle 17 Lösungen für die industrielle Kennzeichnung. Mit den Geräten lassen sich praktisch alle Oberflächen und Materialien beschriften. §
Autor: Uwe Böttger
Für die präzise, dauerhafte und manipulationssichere Beschriftung stehen verschiedene Lasertypen mit unterschiedlichen Leistungsstärken zur Verfügung. Die CO2-Laser sind die Allrounder für viele Anwendungen und kommen in der Kosmetik-, Getränke- oder Nahrungsmittelindustrie zum Einsatz, aber auch in der Elektronikbranche oder der Werkzeugindustrie. Für dünne Folien oder Edelstahl sind die Faserlaser zuständig. Kunststoffe können zum Beispiel mit dem diodengepumpten Laser eMark DL kontrastreich und gut lesbar markiert werden. Für die Codierung von Kleinserien und Einzelstücken bietet der Hersteller Stationen mit einem Arbeitsbereich von maximal 500 x 700 mm.
Die Markoprint-Tintenstrahldrucker sind mit den Drucktechniken von Hewlett Packard, Lexmark und Trident ausgestattet. Mit den Modellen lassen sich hochauflösende Kleindrucke bis 600 dpi Auflösung ebenso realisieren wie Logistikkennzeichnungen in Großschrift. Dank des selbstverschließenden Thermo-Inkjet-Druckkopf für HP-Kartuschen können erstmalig auch glatte, nicht saugfähige Oberflächen mit lösungsmittelhaltigen HP-Tinten in guter Qualität bedruckt werden. Für den Dauerbetrieb wurde ein Druckkopf mit so genannter Nonstop-Printing-Funktion entwickelt.
Die Linx-Tintenstrahldrucker erzielen insbesondere auf glatten, nicht saugfähigen Materialien wie Glas, Kunststoff und Metall beste Druckergebnisse. Die Systeme stehen für hohe Betriebssicherheit und Wartungskosten, die nach eigenen Angaben bis zu einem Drittel niedriger ausfallen als bei vergleichbaren Produkten. Mit 13,5 kg Gewicht ist der CJ400 der leichteste Continuous-Tintenstrahldrucker und lässt sich flexibel an unterschiedlichen Linien einsetzen. Mit Schrifthöhen von 2 bis 20 mm ist er für die Beschriftung von Primär- und Sekundärverpackungen geeignet.
Zum Etikettieren von Produkten oder Verpackungen bietet der Hersteller diverse Etikettendruckspender und Etikettieranlagen. Standardisierte Module sorgen für eine hohe Systemvielfalt. Für die schnelle und zuverlässige Verarbeitung von vorgedruckten Etiketten gibt es zum Beispiel das Modell Alpha Compact plus, das durch einen Servomotor angetrieben wird. Für das Drucken von Etiketten mit variablen Daten und das Applizieren stehen verschiedene Legi-Air-Systeme mit zahlreichen Druckmodulen und Applikatoren zur Verfügung. Von der Karton- und Paletten-Etikettierung bis hin zur Highspeed-Etikettierung decken die Systeme nach eigenen Angaben alles ab. Als kostengünstiges und robustes Einstiegsmodell für Standard-Etikettieraufgaben empfehlen die Spezialisten aus Rheinbreitbach das Modell Legi-Air 4050 S. •
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