Startseite » Technik » Logistik »

Die vorhandene Prozesswärme nutzen

Hallenheizungssystem drückt Energiekosten
Die vorhandene Prozesswärme nutzen

Die vorhandene Prozesswärme nutzen
Die neue Technik wurde speziell für dezentrale Heizungssysteme entwickelt. Durch die beigemischte Hallenluft wird kältere Frischluft erwärmt und damit die Brennerlaufzeit verkürzt Bild: LK Metallwaren
Die finanziellen Lasten der Energiewende werden in den kommenden Jahren vor allem die Verbraucher und der Mittelstand schultern müssen. Daher ist es für Unternehmer wichtig, in die Zukunft zu investieren und auf das richtige Hallenheizungssystem zu setzen.

Mit dem „Thermovent-Mischluftverteiler“ präsentiert LK Metallwaren eine ganz neue Entwicklung. Die Technik wurde speziell für dezentrale Heizungs- und Lüftungssysteme entwickelt und trägt dazu bei, die Energiekosten zu minimieren. Das neue Luftverteilersystem mit zwei eingebauten Niederdruck-Axialventilatoren für die geregelte Beimischung von Sekundärluft in den Zuluftstrom nutzt die vorhandene Prozesswärme. Durch die spezielle Anordnung der Axialventilatoren wird über die erzielte Injektor-Wirkung der Hauptluftstrom des direktbeheizten Warmlufterzeugers mit dem Sekundärluftstrom gemischt. So wird am Zuluftverteiler die Erwärmung des Zuluftstroms verringert und damit eine um bis zu 50 % geringere Differenztemperatur zur Raumtemperatur erzielt. Vor allem bei hohen Hallen wird durch die reduzierte Aufheiz-Differenztemperatur das Temperaturgefälle, sprich der thermische Auftrieb vom Boden zum Dach, gesenkt. Ein weiterer Vorteil der Neuentwicklung wird bei Außenluftbetrieb durch die Sekundärluft-Beimischung erzielt. Durch die beigemischte Hallenluft wird kältere Frischluft erwärmt und dadurch die Brennerlaufzeiten verkürzt. Rückluftmodule an den Außenwänden verhindern Wärmepolster unter dem Dach. Die Module mit freilaufendem Radialgebläse und stufenlos geregelten EC-Antrieb sorgen für eine optimierte Re-Zirkulation im gesamten Hallenbereich. Mit Hilfe der Steuerung kann der Anwender zusätzlich Energie einsparen. Ein intelligentes Softwaremodul verschiebt den Einschaltzeitpunkt für den Tagbetrieb in Abhängigkeit zur Außentemperatur. Auf diese Weise steht exakt zum Produktionsbeginn die gewünschte Raumtemperatur an. ub

LK Metallwaren, Schwabach, Tel. (09122) 6990, Halle 1, Stand 604
Unsere Whitepaper-Empfehlung
Industrieanzeiger
Titelbild Industrieanzeiger 6
Ausgabe
6.2024
LESEN
ABO
Newsletter

Jetzt unseren Newsletter abonnieren

Webinare & Webcasts

Technisches Wissen aus erster Hand

Whitepaper

Aktuelle Whitepaper aus der Industrie

Unsere Partner

Starke Zeitschrift – starke Partner


Industrie.de Infoservice
Vielen Dank für Ihre Bestellung!
Sie erhalten in Kürze eine Bestätigung per E-Mail.
Von Ihnen ausgesucht:
Weitere Informationen gewünscht?
Einfach neue Dokumente auswählen
und zuletzt Adresse eingeben.
Wie funktioniert der Industrie.de Infoservice?
Zur Hilfeseite »
Ihre Adresse:














Die Konradin Verlag Robert Kohlhammer GmbH erhebt, verarbeitet und nutzt die Daten, die der Nutzer bei der Registrierung zum Industrie.de Infoservice freiwillig zur Verfügung stellt, zum Zwecke der Erfüllung dieses Nutzungsverhältnisses. Der Nutzer erhält damit Zugang zu den Dokumenten des Industrie.de Infoservice.
AGB
datenschutz-online@konradin.de