Die MMS von Fastems (Halle 6, Stand C51) ist eine Lösung zur Planung, Prognose, Steuerung, Visualisierung und Überwachung der automatisierten Fertigung. Die neue Version kann bei Roboterzellen zum Be- und Entladen von Ein- oder Zweispindel-Drehmaschinen oder horizontale sowie vertikale Fräszentren eingesetzt werden. Zudem lassen sich nachgeschaltete Prozesse beim Teilehandling wie etwa Waschen, Entgraten und Gravieren planen, steuern und überwachen. Anwender können auf Features wie NC-Programmbibliothek, Werkzeugverwaltung, Planung und Feinplanung der Produktion sowie Reporting-Funktionen zurückgreifen.
Zu den Neuerungen zählt eine koordinatenbasierte Materialverwaltung für die Teilehandhabung mit einem Roboter. Sie stellt frei definierbare Materialraster zur Verfügung, um die exakten Koordinaten der Werkstückpositionen auf einer Materialpalette an eine Robotersteuerung zu übertragen. Eine weitere Besonderheit ist das Batch-Scheduling: Anders als beim Palettenhandling, bei der die Reihenfolge der Maschinenpaletten in einem automatisierten System (zum Beispiel FFS) festgelegt wird, plant die MMS beim Parthandling die Teileproduktion auf Basis vordefinierter Losgrößen. Hierzu können im Vorfeld die Losgrößen zur Fertigung spezifischer Teile festgelegt werden.