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Locker durch mehrere Schichten

Logistik
Locker durch mehrere Schichten

Flurförderzeuge | In Hannover stellt Toyota Material Handling im Pavillon 32 unter anderem seine rundum erneuerten Niederhubwagen vor. Die kompakten Modelle verfügen über Tragfähigkeiten von 2,0 bis 2,5 t und lassen sich auch in engen Umgebungen leicht manövrieren. Die Markteinführung ist für die zweite Jahreshälfte geplant.

Kompakt und stark zugleich – dank dieser Mischung sind die neuen Niederhubwagen der Serie BT Levio P produktiv unterwegs. Die maximale Geschwindigkeit der Fahrzeuge liegt bei 12,5 km/h. Die schlanken Maße und der kleine Wenderadius sorgen dafür, dass die Geräte selbst auf engstem Raum leicht zu manövrieren sind. Die Modelle sind optional mit Lösungen ausgestattet, die den Bediener schützen. Darunter ein fest montierter Seitenschutz und ein Fußsensor an der Rückseite, der Verletzungen an den Gliedmaßen verhindert. Außerdem reduziert das bewährte Elektronikkonzept OTP automatisch die Geschwindigkeit in der Kurve und passt das Fahrverhalten im Mitgängerbetrieb an. Durch die kompakten Abmessungen hat der Bediener dabei immer alles im Blick. Die Serie ist für mittlere bis intensive Anwendungen ausgelegt und kann auch schwere Lasten effizient bewältigen. Optional sind die Geräte mit Lithium-Ionen-Batterien ausgestattet. Die Akkus lassen sich innerhalb einer Stunde vollständig aufladen. Für Mehrschichteinsätze sind Zwischenladungen jederzeit möglich. Der Anwender kann deshalb auf Wechselbatterien verzichten.

Außerdem legen die Spezialisten aus Isernhagen im Schwerlastbereich nach und zeigen eine neue Baureihe von Diesel- und Treibgas-Staplern. Die Verbrenner sind mit effizienten Industriemotoren von Toyota ausgerüstet, bieten viel Stabilität und eine gute Rundumsicht. Mit dem Launch der Geräte, die je nach Modell zwischen 3,5 und 8,0 t heben können, komplettiert der Hersteller seine Tonero-Baureihe. Herzstück der neuen Schwerlaststapler sind die neu entwickelten Industriemotoren. Die Modelle mit 55 kW und Common-Rail-Einspritzung ermöglichen eine kraftvolle Beschleunigung und hohe Fahr- und Hubgeschwindigkeiten. Die Emissionswerte liegen selbst ohne Partikelfilter noch unter den Grenzwerten der Abgasemissionsstufe IIIb. Für einen effizienten Antrieb sorgt auch der neue Treibgasmotor von Toyota mit einer elektronisch geregelten Kraftstoffeinspritzung. Außerdem verfügen die neuen Modelle über eine variable Verstellpumpe und eine lastabhängige Servolenkung. Fahrer und Ladung sind stets geschützt – ganz gleich, ob der Stapler fährt, wendet oder Lasten stemmt. Dafür sorgt das serienmäßige „System für aktive Stabilität“ (SAS). Für zusätzliche Stabilität sorgt der niedrige Schwerpunkt der Kraftprotze. Dank eines Rundum-Sichtfeldes durch das Hubgerüst und Fahrerschutzdach behält der Bediener beim Paletten-Transport immer alles im Blick. Dabei spielt es nach eigenen Angaben keine Rolle, ober er Lasten auf Bodenniveau bewegt oder bis in höheren Etagen hebt. (ub) •

Flotten über die App managen

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Auf dem Stand von Toyota kann der Messegast die nächste Generation des Flottenmanagement-Systems Toyota I-Site bestaunen. Das Konzept ermöglicht künftig auch die Fernüberwachung der Flotte über eine mobile App. Dies ist nach eigenen Angaben ein Novum in der Branche. Das überarbeitete System gibt Antworten auf Fragen, die überall und täglich in der Branche gestellt werden: Wann ist eine Flottengröße optimal? Wie kann die Auslastung verbessert werden? Warum sind die Schadenskosten so hoch? Welche Fahrer benötigen zusätzliche Schulungen? Bisher war dies nur über ein passwortgeschütztes Web-Portal möglich, doch das ändert sich jetzt: Auf die wichtigsten Funktionen kann der Kunde demnächst von unterwegs über eine mobile App zugreifen. Die Applikation basiert dabei auf die Technik des iPhone. Über ein Display an der Maschine führt der Bediener bei Arbeitsbeginn eine Sicherheitsüberprüfung durch. Wenn ein Gerät diesen Test nicht bestanden hat, wird der Flotten-Beauftragte über die App informiert. Alarm-Meldungen werden auch im Falle von Kollisionen ausgegeben, die von den Schocksensoren des Fahrzeugs wahrgenommen wurden. Wird das Gerät daraufhin in den Kriechgang versetzt, kann über die mobile App der Normalzustand wieder hergestellt werden. Außerdem stehen dem Flottenmanager unterwegs wichtige Infos zu Fahrzeugaktivitäten oder den Autorisierungsstufen der Fahrer zur Verfügung. (ub) •
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