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Nicht zu verwechseln

Auto-ID: Kosten senken durch automatische Identifikation
Nicht zu verwechseln

Industrielle Bildverarbeitung steht im Zentrum des Vision Application Parks auf der Messe und zeigt Lösungen für Produktionsprozesse. Das Angebot reicht von Produkten und Systemen bis hin zu Lösungen und Dienstleistungen.

Industrielle Bildverarbeitung ist ein unverzichtbarer Bestandteil komplexer Produktionsprozesse geworden. Im Ausstellungsschwerpunkt „Identification, Vision & Protection“ wird dies in einem realitätsnahen Prüfparcours im Rahmen des Vision Application Parks in Halle 17, Stand B24 deutlich. Zehn modulare Prüf- und Bearbeitungszellen sind in der Demonstrationsanlage mit einem Transfersystem verbunden. Auf dem Rundparcours durchlaufen Spielzeugfiguren stellvertretend für die Produkte verschiedene Prüfstationen, zu denen beispielsweise Farberkennung, Inspektion auf Kratzer, 3-D-Erkennung und geometrische Vermessung gehören. Auf Monitoren können die Ergebnisse jeder Prüfstation verfolgt werden.

„Die Bildverarbeitung ist heute ein fundamentaler Bestandteil moderner Fabrikautomation“, bekräftigt Axel Scharbert, Manager Advertisement and Communication der Asentics (Halle 17, Stand B14) aus Siegen. „Ohne sie sind Ziele wie 100-Prozent-Kontrolle und Null-Fehler-Produktion wirtschaftlich nicht mehr realisierbar.“ Sein Unternehmen präsentiert eine neue Generation Bildverarbeitungskomponenten, die von Besuchern mitgebrachte Proben direkt auf der Messe prüfen kann.
Einfache Lösungen, die sich schnell integrieren lassen und an verschiedene Robotersteuerungen angekoppelt werden können, zeigt das Unternehmen SensoPart (Halle 17, Stand B17) Industriesensorik GmbH aus Gottenheim. So erkennen die Vision-Sensoren mittels präziser Positions- und Drehlagenerkennung für Pick&Place-Anwendungen die Lage der Objekte. „Der Sensor ist sehr einfach zu bedienen und lässt sich mit Hilfe entsprechender Softwarebausteine leicht an verschiedene Robotersteuerungen anbinden“, erläutert Claude Kuhnen, Marketingmanager von SensoPart. Nach Lutz Kreutzer von der Münchner MVTec Software GmbH (Halle 17, Stand B14) profitiert die industrielle Bildverarbeitung von der Nähe zur Fertigungsindustrie und Automobilindustrie.
Kreutzer präsentiert ein 3-D-Matching-Verfahren durch die ein Roboter die Lage eines Objektes exakt erkennen kann. Eingesetzt werden diese 3-D-Applikationen eben in der gesamten Fertigungs- und auch in der Automobilindustrie.“
Mit dem RFID-System Ident-Plus für Gabelstapler verspricht Ident-Pro (Halle 17, Stand B28) eine signifikante Steigerung der Produktivität und Transparenz in der Lagerhaltung. Mit dem neuen System hat der RFID-Spezialist aus Sankt Augustin eine Lösung entwickelt, die sämtliche durch den Staplerfahrer vorgenommenen Erfassungsvorgänge, etwa das Identifizieren von Ladung und Ladungsträgern oder Stellplätzen, vollständig automatisiert und damit die lückenlose Verfolgung von Warenströmen, Ladungsträgern sowie Flurförderzeugen ermöglicht. So zeichnet das System automatisch und in Echtzeit ein digitales Abbild der aktuellen Lagersituation. Mit dem so erzielten „Gläsernen Lager“ können durch höhere Produktivität und weniger Fehler bis zu 30 % Kosten gespart werden, betont der Hersteller. Das RFID-System ist an ERP-Systeme anschließbar. wm
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