Ein softwaregestütztes Planungstool, mit dem sich energieeffiziente Logistikzentren konzipieren lassen – das ist das Ziel des kürzlich gestarteten Forschungsprojekts „CO2-freies Logistikzentrum“ am Lehrstuhl für Fördertechnik Materialfluss Logistik der Technischen Universität München. Betreut wird das Projekt von der Forschungsgemeinschaft Intralogistik/Fördertechnik und Logistiksysteme (IFL) e.V. Hierbei werden alle am energetischen Gesamtverbrauch beteiligten Komponenten in einem Logistikzentrum untersucht, um ein Optimum zwischen der eingesetzten Fördertechnik, energieeffizienter Bauweise und Gebäudetechnik sowie CO2-neutraler Energiebereitstellung zu finden.
Aktuell laufen in der IFL acht Forschungsprojekte, weitere sind geplant: Bei fünf von der Forschungsvereinigung AiF bereits positiv begutachteten Konzepten wird derzeit über die Bewilligung der Fördermittel entschieden. „Alle fünf haben sehr gute Bewertungen von den AiF-Gutachtern erhalten, so dass wir im Hinblick auf die Förderung sehr zuversichtlich sind“, erklärte Armin Weih, stellvertretender Geschäftsführer des VDMA-Fachverbands Fördertechnik und Logistiksysteme.
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