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Zehn Anfragen pro Sekunde

Logistik
Zehn Anfragen pro Sekunde

Zehn Anfragen pro Sekunde
Zum Artikelspektrum des Autoersatzteilhändlers Hennig gehören 1,5 Mio. verschiedene Teile. Bild: Ehrhardt + Partner
Lagerverwaltung | Im Autoersatzteilhandel ist eine flexible Lagerverwaltung gefragt. Deshalb setzt die Hennig Fahrzeugteile GmbH im Zentrallager in Essen auf das Lagerführungssystem LFS von Ehrhardt + Partner. Jetzt will der Großhändler die Software auch in seinen Standorten in Darmstadt und Frechen installieren.

Das Artikelspektrum bei Hennig ist gewaltig. Es reicht von der kleinen Glühbirne bis hin zur großen Windschutzscheibe. An den rund 20 deutschlandweiten Standorten gehen insgesamt bis zu 36 000 Kundenanfragen pro Stunde oder 10 in der Sekunde ein. Das ist bei rund 1,5 Mio. verschiedenen Teilen ein großes Pensum für den Autoersatzteilhändler. Hinzu kommt, dass die Bestellungen der Kunden, also der Händler und Werkstätten, meist kleinteilig sind und just-in-time erfolgen müssen. Deshalb setzt Hennig im Essener Zentrallager seit drei Jahren das Lagerführungssystem LFS von Ehrhardt + Partner ein, einem Experten für Warehouse-Logistik mit Sitz in Boppard-Buchholz.
Das Programmpaket beschleunigt nicht nur die internen Abläufe, sondern stimmt diese auch intelligent aufeinander ab. Das heißt: Die Versorgung der deutschlandweiten Großhandelspartner wird optimal gesteuert. Teilweise werden Kunden sogar mehrmals täglich beliefert. Das Programm bietet darüber hinaus eine transparente Bestandsverwaltung, was gerade bei dem breiten Artikelspektrum ein echter Mehrwert ist. Bereits bei der Implementierung in Essen wurden die Mitarbeiter nach dem Train-The-Trainer-Konzept geschult. Das macht sich jetzt beim Roll-out an den beiden Standorten Darmstadt und Frechen bezahlt. Hennig konnte die Software nahezu eigenständig in Betrieb nehmen.
Im Zentrallager in Essen führt das Programm die Mitarbeiter auftrags- und wegeoptimiert durch das Lager. Kommissioniert wird mit Pick-by-Voice. Nach dem Multi-Order-Picking-Prinzip lassen sich bis zu acht Bestellungen zeitgleich zusammenstellen. Durch die kürzeren Bearbeitungszeiten können zudem mehr Aufträge bei gleichem Ressourceneinsatz bewältigt werden. Zu den weiteren positiven Effekten zählen strukturierte Logistikprozesse, maximale Bestandstransparenz und eine bessere Qualität in der Kundenbelieferung. (ub) •
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