Der Messestand „13A13“ bietet so viel Digitales von Arburg wie nie zuvor. An zehn Stationen der „Road to Digitalisation“ erfahren die Besucher mehr zu „Smart Machine“, „Smart Production“ und „Smart Services“. Dazu zählen der neue „Plastifizierassistent“ für die Materialaufbereitung und für Predictive Maintenance an der Schnecke sowie der Steuerungs-Simulator. Auch die schon bekannten sechs Assistenzpakete, das Leitrechnersystem ALS, das Turnkey Control Module ATCM und der Remote Service ARS sind vertreten. Laut Arburg sind alle Spritzgießexponate mit einer „Basis Connectivity“ ausgestattet: Sie verfügen über ein IIoT-Gateway und können standardisiert mit dem übergeordneten System ARS und dem Kundenportal „arburgXworld“ vernetzt werden.
In Deutschland ist „arburgXworld“ schon seit März verfügbar. Die Resonanz sei hervorragend, heißt es bei Arburg. Zu den Gratis-Funktionen „Machine Center“, „Service Center“, „Shop“ und „Calendar“ kommen jetzt weitere, kostenpflichtige Angebote mit Mehrwert hinzu. Neu ist etwa ein „Self Service“, ein „Dashboard“ zum Maschinenstatus, ein Steuerungs-Simulator, das Sammeln von Prozessdaten und die Maschinenauslegung. Zudem ist das Kundenportal nun international in 18 Sprachen verfügbar.
Eine besonders „smarte“ Anwendung läuft auf einem elektrischen Allrounder 570 A mit 2000 kN Schließkraft: In die Gestica-Steuerung ist der neue Füllassistent integriert – die Spritzgießmaschine „kennt“ also das zu spritzende Teil – eine Uvex-Brille aus PA12. Die Steuerung visualisiert den Füllgrad des Bauteils in Relation zur Schneckenposition als 3D-Grafik in Echtzeit und der Bediener kann den Spritzgießzyklus jederzeit mit der hinterlegten Soll-Simulation vergleichen.
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