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ABM Greiffenberger: Antriebstechnik für die Intralogistik

Gesamtpaket aus einer Hand
ABM Greiffenberger: Antriebstechnik für die Intralogistik

ABM Greiffenberger: Antriebstechnik für die Intralogistik
Ein Staurollenförderer mit Sinochron-Motor als Direktantrieb. Bild: ABM Greiffenberger Antriebstechnik

Für die Intralogistik liefert ABM Greiffenberger komplette Antriebslösungen bestehend aus Motor, Getriebe, Bremse und Frequenzumrichter. Dazu gehört unter anderem der Sinochron-Motor. Der permanent erregte Synchronmotor kommt zum Beispiel ohne Getriebe als Direktantrieb in der Behälterfördertechnik für kleine Lasten bis 180 Kilogramm zum Einsatz. Die Motoren verfügen insbesondere im Teillastbereich, in dem die Antriebe in den Anlagen überwiegend betrieben werden, über einen besonders hohen Wirkungsgrad. Die typischen Verfahrgeschwindigkeiten liegen bei 0,3 bis 1,5 Meter pro Sekunde. Durch den speziellen Aufbau eignet sich die Baureihe für den sensorlos geregelten Betrieb. Zudem kann der Hersteller bereits in der kleinsten Baugröße 63 Nenn-Drehmomente von 4,5 Nm erreichen. Über die sensorlose Drehzahlregelung berechnet die Steuerung die Rotordrehzahl sowie den augenblicklichen Winkel des Rotors aus den elektrischen Größen. Mit diesen Informationen lassen sich die Ströme für die Drehmomentbildung gezielt in den Motor einspeisen. Die Lebensdauer der Antriebe beträgt je nach Anwendung bis zu 50.000 Stunden. Einsetzbar sind sie in einem Temperaturbereich von –30 °C bis +60 °C.

Mit Getriebe auch für schwere Lasten

Für eine erweiterte Behälter- oder Palettenfördertechnik, sprich beim Transport von Lasten bis zu einer Tonne pro Ladungsträger, kombiniert ABM seine Motoren mit Stirnrad-, Flach- oder Winkelgetrieben. Speziell für diese Anwendungen hat ABM die Flachgetriebe-Reihe um die zwei kompakten zweistufigen Typen FG182 und 282 erweitert. Diese bieten Nennmomente von 180 und 280 Newtonmetern. Der Anwender profitiert von hohen zulässigen Radiallasten und er kann die Flachgetriebe universell anbauen. Dazu stehen ihm etwa Hohl- und Vollwellen sowie Schrumpfscheiben zur Verfügung. Die Baureihe erhält er mit oder ohne Flansch. Weil die Getriebe zudem leicht und kompakt sind, lassen sie sich bei der Installation einfach handhaben.

Ohne Frequenzumrichter geht nichts

Anwendungen in der Intralogistik werden überwiegend drehzahlgeregelt betrieben. ABM Greiffenberger bietet dazu ein umfangreiches Portfolio, das er mit zwei weiteren neuen Baugrößen eigens für die Behälter- und Paletten-Fördertechnik abrundet. „Mit einem Leistungsbereich bis 2,2 Kilowatt decken wir alle benötigten Applikationen in der Fördertechnik ab“, berichtet Thoma. „Der Anwender profitiert von optimalen Regeleigenschaften sowohl bei Asynchron- als auch bei den Sinochron-Motoren.“ Weil der Frequenzumrichter den permanent erregten Synchronmotor sensorlos betreibt, werden Kosten gesenkt und die Verfügbarkeit erhöht. Ausgelegt sind die Geräte auf eine Lebensdauer von 30.000 Stunden unter Volllast im Dauerbetrieb. Steckbare Anschlüsse ermöglichen eine einfache und schnelle Installation. Nutzer erhalten die neuen Frequenzumrichter mit einer Schutzart bis IP54 und einer Überlastfähigkeit von 250 Prozent. Sie eignen sich ebenfalls zum Einsatz in einem Temperaturbereich von –30 bis +40° Celsius und somit auch in Tiefkühllagern.

Frequenzrichter mit vielen Features

Steckbare Anschlüsse für Spannungsversorgung (Daisy-Chain-Prinzip), Steueranschlüsse bzw. –eingänge ermöglichen eine einfache und schnelle Installation. Mittels Ethernet-fähigen BUS-Systemen kommunizieren die Umrichter mit übergeordneten Steuerungen. Optional können die Umrichter mit einem Bremschopper und auch mit der Möglichkeit, eine mechanische Bremse anzusteuern, ausgestattet werden. Die dezentralen Umrichter lassen sich sowohl am Antrieb integrieren und sind außerdem für einen motornahen Feldeinsatz als Wandmontage geeignet. Durch die Machine-to-Machine-Kommunikation kommunizieren die Umrichter mit übergeordneten Steuerungen, somit ist darüber hinaus auch eine vorausschauende Wartung möglich. Die Umrichter sind thermisch eigenständig und benötigen keine zusätzlichen Lüfter. (kf)

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