Wenn es um das Weiterverarbeiten von Bauteilen aus Kunststoff geht, präsentiert Plasmatreat die atmosphärische Plasmatechnologie als Mittel der Wahl (Halle A1, Stand 1210): Durch die gezielte und vergleichsweise einfache und effiziente Oberflächenmodifikation verbessert sie Prozesse wie das Verkleben, Bedrucken, Lackieren oder Abdichten deutlich.
Als Beispiel zeigt der Aussteller am Messestand das Vorbehandeln und Umspritzen von Leiterplatten in einem Gemeinschaftsprojekt. Vollautomatisiert werden Elektronikbauteile zunächst einer schonenden Feinstreinigung mit Openair-Plasma unterzogen. Dann erhalten sie durch das spezielle PlasmaPlus-Verfahren eine haftvermittelnde Schicht und werden schließlich in einer Spritzgussmaschine mit temperaturbeständigem Duroplast umspritzt. Die Plasmabehandlungen sorgen für eine sichere Haftung und schützen die Leiterplatten.
Als Projektpartner sind unter anderem Arburg, Siegfried Hofmann, Barth Mechanik und Sumitomo Bakelite involviert.
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