Eine integrierte Feinguss-Lösung ist oft wirtschaftlicher als eine Konstruktion, die sich aus spanend hergestellten Teilen zusammensetzt. Für Feinguss Blank ist dies nicht nur ein Credo, sondern nachgewiesen durch viele Anwendungsbeispiele – und das soll auf der Industrial Supply zur Sprache kommen (Halle 3, Stand J28).
Weil es für solche Optimierungen ein spezielles Know-how braucht, bieten die Riedlinger ein Leistungspaket mit dem Namen „Funktionsintegration“ an. Dazu gehören FEM-Berechnungen, Gießsimulationen und viel Know-how im Feinguss. Außerdem werden additiv Prototypen hergestellt, an denen der Kunde die neue Konstruktion vor der Serieproduktion testen kann. Das Ziel sind sowohl Material- als auch Kosteneinsparungen. Ein Beispiel: Bevor Dosen befüllt werden, saugen Anlagen von Dr. Escherich berührunslos Partikel ab. In ihnen ersetzt heute das Feingussteil „Glocke“ (Foto) vier frühere Einzelteile und senkt so Kosten. Vor allem der integrierte Arm war eine Herausforderung: Wanddicken bis herunter zu 1,5 mm sind gießtechnisch zu füllen. Entwicklungspartner Feinguss Blank setzt dafür eine spezielle Angusstechnik ein.