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Der Cell Module Controller (CMC) von Marquardt überwacht wichtige Parameter in Lithium-Ionen-Batterien wie Tiefentladung, Überladung und Temperaturspitzen. Bei Problemen informiert der Controller die übergeordnete Steuereinheit, die entscheidet, was zu tun ist: laden, herunterkühlen oder ausbalancieren. Das Balancing wird beispielsweise dann notwendig, wenn sich von den Hunderten Zellen, aus denen eine Batterie besteht, einzelne nicht vollständig aufladen. Dann kommt es zu Ungleichgewichten und die einheitliche Zellspannung im Batteriepack geht verloren. Durch die Steuerung und Überwachung in Echtzeit werden solche Szenarien verhindert, so der Anbieter. Der CMC optimiert den Betriebszustand und erhöht die Sicherheit und Langlebigkeit der Batterie.
Skalierbar und leicht zu integrieren
Der CMC ist mit einer Vielzahl von Batteriechemien und Formfaktoren kompatibel. Analog Front Ends (AFE) ohne Softwareabhängigkeiten dienen als Kommunikationsschnittstelle zu anderen elektronischen Steuergeräten (ECUs) im System, was den CMC vielfältig einsetzbar und leicht integrierbar macht.
Auch für stationäre Energiesysteme geeignet
Zusätzlich zum Automobilsektor ist er für die Integration in stationäre Batteriesysteme geeignet. Das Design ist skalierbar und wird es ständig aktualisiert. So arbeitet der Hersteller derzeit an drahtlosen Varianten der Zellmodulsteuerungen.