Groß, sperrig und schwer dürfen die Teile sein, für die Knoll Maschinenbau (Halle A6, Stand 308) intelligente, automatisierte Transport- und Montagelösungen anbietet. Zwei Exponate lassen die Besucher live erleben, wie stationäre und mobile Fördersysteme Hand in Hand arbeiten und wie sich bodennahe Transportlösungen ohne großen Aufwand realisieren lassen.
Als Symbol für große, sperrige Transportgüter wird ein blauer Elefant auf einer Trägerplatte über eine 5 m lange Staurollenförderstrecke bewegt. Am einen Ende wuchtet ihn ein Hubtisch auf ergonomische Höhe, am anderen wird er von einem Fahrerlosen Transportsystem (FTS/AGV) übernommen, das mit ihm eine kollisionsfreie Runde dreht.
Die Systeme sind hinsichtlich mechanischer und elektronischer Elemente sowie der Bussysteme modular aufgebaut. Daher können die Automatisierungsspezialisten des Anbieters stets passgenaue Lösungen in jeder Größe und Ausprägung für den Einsatz in Produktion, Montage und Logistik realisieren.
Basis sind Ketten- und Rollenförderer
Die Basis legen Ketten- und Rollenförderer, die durch standardisierte oder kundenspezifisch ausgelegte mechanische Komponenten ergänzt werden, zum Beispiel durch Auf- und Abfahrrampen, Drehstationen, Eckumsetzer, Podeste sowie Hebeeinheiten und mehr. Für hohe Flexibilität sorgt das intelligente Miteinander von stationärer und mobiler Fördertechnik. Hinsichtlich der FTS ist der Hersteller mit dem Unternehmen Safelog partnerschaftlich verbunden. Deren Fahrzeuge sind mit einer autarken, agentenbasierten Steuerung ausgestattet und eignen sich daher ideal zur staplerfreien und automatischen Versorgung von Montagelinien mit Bauteilen und Warenkörben.
Fahrbarer Besprechungstisch demonstriert die Taktung von Fließmontagen
Für ein weiteres Transporterlebnis auf dem Messestand sorgt ein fahrbarer Besprechungstisch, der die Taktung von Fließmontagen sitzend erleben lässt. Denn der Tisch steht auf einem Zugketten-Transportsystem TS-Z, das für bodennahen Transport ausgelegt ist. Es zeichnet sich durch eine Aufbauhöhe 60 mm aus und kann – wie auf der Messe gezeigt – auch ohne Bodeneinbauten realisiert werden.
Wahlweise gerade oder mit Kurvenstrecken
Die Gestaltungsmöglichkeiten sind vielfältig. Das TS-Z gibt es in gerader Ausführung oder optional mit Kurvenstrecken. Der Aussteller setzt dabei auf robuste Technik. So kann das TS-Z auch schwere Güter und Komponenten in individueller Geschwindigkeit kontinuierlich fördern. Ganz nach Kundenwunsch implementiert der Hersteller Wagensysteme, einstellbare Stopper, Drehstationen, Indexiereinheiten, höhenverstell- und drehbare Scherenhubtische sowie individuelle Umhausungen.
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