Mit den Anlagen von Ruf (Halle 7, Stand D71) lassen sich verschiedene Metallspäne pressen. So werde laut Hersteller der Spänewert erhöht, Platz gespart, die Logistik vereinfacht und nicht zuletzt auch Kühlschmierstoffe zurückgewonnen. So ist es mit den Brikettierpressen beispielsweise möglich, die Restfeuchte der Späne, die durchschnittlich bei 10 bis 15 % liegt, auf unter 3 % bei Aluminium oder unter 2 % bei Gusseisen zu senken. Selbst bei Edelstahlspänen reduzieren Unternehmen durch das Brikettieren die Restfeuchte auf 3 bis 5 %. Experten beschreiben am Beispiel der ausgestellten Presse 15/4000/70 das technische Prinzip der hydraulischen Anlagen. Die Maschine hat eine Kraft von 150 t, einen spezifischen Pressdruck von 4 t/cm2 und erzeugt Metallbriketts mit einem Durchmesser von 70 mm. Die Motorleistung liegt bei 15 kW und sie erreicht einen Durchsatz mit Stahl- oder Gussspänen von rund 310 bis über 400 kg/Stunde. Der tatsächliche Wert wird durch die Art und Beschaffenheit der Späne beeinflusst.
