Bei Unitechnik (Halle 1, Stand H20) erfahren die Fachbesucher, wie sich autonome Fahrzeuge, Roboter und andere moderne Technologien intelligent in den Materialfluss integrieren lassen. Im ersten Schritt betrachten die Experten den kompletten Materialfluss des Kunden und die Schnittstellen zu den bestehenden Systemen. Nach der Analyse des Ist-Zustands geht es im nächsten Schritt an die Konzeption des Logistiksystems. In der Konzeptionsphase greift Unitechnik als Generalunternehmer auf ein breites Portfolio an Technologien bewährter Partner zurück. So können unterschiedlichste hochautomatisierte Komponenten und autonome Subsysteme in eine Gesamtlösung integriert werden.
Uniware verbindet Subsysteme
Der herstellerneutrale Ansatz ermöglicht eine passgenaue Auswahl der Gewerke. Bei der späteren Inbetriebnahme und Vernetzung der Technologien untereinander spielt das Lagerverwaltungssystem Uniware als „Herz des Logistikzentrums“ eine zentrale Rolle. Es stellt die Verbindung zwischen den einzelnen autonomen Subsystemen und dem übrigen Materialfluss her.
Durch die Kommunikation der Systeme untereinander agieren diese dann gekoppelt und intelligent. Das Ergebnis sind durchgängige Logistikprozesse, die sowohl effizient als auch flexibel sind.
Systemintegrator als Lifetime-Partner
Auch nach Abschluss des gemeinsamen Projektes steht der Systemintegrator als Lifetime-Partner für die Betreuung und laufende Optimierung der Gesamtanlage zur Verfügung. Um seinen Kunden einen noch höheren Mehrwert zu bieten, hat das Unternehmen ein Forschungsprojekt mit der Technischen Hochschule Köln gestartet. Ziel dieses Projektes ist es, die unzähligen Daten, die im laufenden Betrieb des gesamten Logistikzentrums anfallen, in einem Data Warehouse zu sammeln und zu analysieren. Der KI-gestützte Leitstandassistent berät dann den Lagerleiter bei seiner täglichen Arbeit.