Die nachhaltige Gestaltung von Kunststoffprodukten stellt die Pöppelmann-Gruppe ins Zentrum ihres Messeauftritts (Halle B5, Stand 5107). Neben einer Engineering-Unterstützung bietet sie auch an, die anfallenden Treibhausgas-Emissionen für solche Bauteile zu berechnen.
Als herausragenden Beleg dafür, dass sich auch hochwertige Kunststoffprodukte aus Post-Consumer-Rezyklaten fertigen lassen, präsentiert Pöppelmann den Halter eines Soundgenerators eines Automotive-Kunden (Bild). Er wird seit 2020 aus PCR PP-GF30 gefertigt: Die Bestandteile des PCR stammen aus gebrauchten Kunststoffverpackungen „haushaltsnaher Wertstoffsammlungen“. Gegenüber Neuware- spart diese Version 44 % CO2 ein, teilt Pöppelmann mit. Eine dritte Variante enthält zudem 10 % weiterer haushaltsnaher Reststoffe, die sonst auf die Deponie müssten. Sie spart 50 % CO2 ein.
Als Herstellerin von Schutzkappen und -stopfen hat die Pöppelmann-Division Kapsto noch mehr die Chance, nachhaltige Produkte zu realisieren. Dies thematisiert Kapsto auf der Fakuma mit neuen Normreihen für E-Mobility-Bauteile. Sie umfassen Kappen und Stopfen für den Hoch- und Niedervolt-Bereich sowie Schutzlösungen für VDA PS3 Quick-Connector-Systeme. Standardmäßig werden sie aus 100 % PCR-Kunststoff angeboten. Laut Analysen können sie bis zu 55 % CO2 einsparen.
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