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Igus bringt Vertrieb und Engineering in die virtuelle Realität

B2B-Plattform im Iguversum
Igus bringt Vertrieb und Engineering in die virtuelle Realität

Igus bringt Vertrieb und Engineering in die virtuelle Realität
Mit dem Iguversum schafft Igus eine digitale Welt, die Vertrieb und Engineering auf das Metaverse vorbereitet. Bild: Igus
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Vertrieb im virtuellen Raum: Einen Vorgeschmack darauf erhielten Besucher der Messe IAA Transportation 2022 in Hannover. Auf dem Stand von Igus konnten sie sich Virtual-Reality-Brillen aufsetzen und gemeinsam mit Mitarbeitenden einen ersten Blick auf die Anfänge des Igus Metaverse werfen. Dort betrachten sie zukünftig 3D-Modelle von Produkten wie Energieketten in einem 360-Grad-Rundumblick von allen Seiten. Sie erleben ohne Anreise die Infrastruktur von Igus, etwa das Testlabor in Köln, oder tauchen in Anwendungen ein, in denen Igus-Bauteile verwendet werden.

Vertriebler, Ingenieure und Kunden sollen zukünftig im Iguversum zusammenarbeiten

Doch digitale Zwillinge von Produkten und Infrastruktur sind nur eine Expansionsstufe des Iguversum. Künftig sollen Kunden, Ingenieure und Materialexperten als Avatare im digitalen Raum zusammenkommen und dort ganze Engineering-Projekte durchführen. In einer weiteren Stufe überlegt Igus, das Iguversum um eine B2B-Plattform für andere Hersteller zu erweitern. Sie können dann ebenfalls Maschinen und Anlagen im virtuellen Raum präsentieren, sofern sie Bauteile von Igus verwenden.

Wachsende Referenzdatenbank für seine Motion Plastics

Laut dem US-Marktforschungsunternehmen Gartner ist das ein Megatrend: Schon 2025 würden digitale Kanäle 80 % der B2B-Vertriebsinteraktionen zwischen Lieferanten und Käufern abbilden. Igus hingegen würde mit der B2B-Plattform eine wachsende Referenzdatenbank für seine Motion Plastics schaffen, die zudem noch virtuell begehbar ist.

Digital verkaufen mit Augmented Reality

Darüber hinaus setzt Igus auf eine neue Form des digitalen Verkaufens und Präsentierens per Augmented Reality (AR), die erweiterte Realität. Ein Beispiel hierfür: die Energiekette der Serie Triflex TRX. Vertriebsmitarbeiter und Kunden hatten früher kaum eine Chance, ins Innere einer geschlossenen Musterkette zu blicken. Einige mechanische Prinzipien, die vor allem bei der Triflex TRX besonders sind, blieben der Vorstellungskraft überlassen. Hier mischt eine Augmented-Reality-Anwendung die Karten neu. Aktiviert der Mitarbeiter die Software auf seinem Smartphone über einen QR-Code auf der E-Kette, überlagert die Anwendung das Produkt auf dem Screen mit einem animierten virtuellen Zwilling. So wird eine Art Röntgenblick ins Innere der Kette auf die Mechanik möglich. Erklärungsbedürftige Produkte werden somit anschaulich und lebendig. (kf)

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