Igus kann nun auch Micro-Zahnräder mit einem Modul von bis zu 0,2 mechanisch aus Kunststoff fertigen. Die Zähne der Zahnräder sind mit bloßem Auge kaum noch zu erkennen. Das Unternehmen nutzt dafür Iglidur Halbzeuge, unter anderem Iglidur A180 oder Iglidur A500. Die Materialien sind laut Anbieter tribologisch optimiert. Das bedeutet, sie besitzen gute Eigenschaften hinsichtlich Reibung und Verschleiß gepaart mit Robustheit. Gleichzeitig sind sie deutlich leichter als Zahnräder aus Metall.
Wirtschaftliche Preisgestaltung auch bei kleineren Stückzahlen
Die mechanische Fertigung aus Iglidur Halbzeugen erlaubt eine wirtschaftliche Preisgestaltung auch bei kleineren Stückzahlen, so der Anbieter. Größere Stückzahlen, zum Beispiel für die Automobilserienproduktion, kann Igus im Spritzguss fertigen.
Hier kommen die Micro-Zahnräder zum Einsatz
Geeignet seien die Zahnräder für zahlreiche Anwendungen, in denen fein abgestimmte Bewegungen auf engstem Bauraum gefragt seien – etwa für Mikroskope und andere optische Instrumente sowie Miniaturmotoren und Mikroantriebe.
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