Um hauptzeitparalleles Anfasen zu ermöglichen, hat Felsomat (Halle 26, Stand C109) eine 2-spindlige Anlage entwickelt, in der eine Anfaseinheit integriert ist. Durch die separat operierenden Werkzeugköpfe lässt sich eine bis zu 250 mm starke Welle auf der einen Seite fräsen, während in einem Nebenprozess die Fase auf der anderen Seite gefertigt wird. Dabei drehen oder schwenken die Köpfe automatisch und abwechselnd in den Fräsbereich und wieder heraus. Das dafür entwickelte Chamfer Skiving basiert auf dem Wälzschälen. Durch zwei Werkzeuge – für die spitze und stumpfe Zahnkante – sowie der Raumstellung der Werkzeuge seien laut Hersteller bessere Fasenergebnisse möglich, selbst wenn Störkonturen vorhanden sind. Das Be- und Entladen erfolgt hauptzeitparallel, zudem kann die Anlage auch als Modul in eine Fertigungslinie integriert werden.
Messe Emo 2019: Fräsmaschine
Integrierte Anfaseinheit
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