Jungheinrich hat seinen Bestsellern, den Elektrogegengewichtsstaplern der Baureihen 2 und 3, ein Upgrade gegönnt und ihre Hydraulikleistung um bis zu 20 % gesteigert. Das Referenzfahrzeug EFG 320 kann damit künftig bis zu fünf Tonnen mehr pro Stunde umschlagen. Auch bei der Arbeit mit Anbaugeräten wie Teleskopgabeln und Dreh- oder Klammergeräten sorgt die neue Hydraulik laut Anbieter für deutlich mehr Effizienz und Performance. Gleichzeitig wurde der Energieverbrauch pro umgeschlagener Palette bis zu zehn Prozent reduziert. Eine neue Steuerungssoftware überwacht zudem die Fahr-, Arbeits-, Hydraulik- und Lenkfunktionen. Daneben sorgen auch Jungheinrichs eigene Assistenzsysteme und serienmäßige Sicherheitsfeatures wie zum Beispiel eine automatische Parkbremse für mehr Sicherheit. Vor Kollisionen in kritischen Lagerbereichen schützt zusätzlich Jungheinrichs Zonecontrol.
Zu den Baureihen 2 und 3 zählen insgesamt zwölf Fahrzeugmodelle. Die als Drei- und Vierradausführung erhältlichen Stapler können Lasten von 1300 bis 2000 kg auf bis zu 7000 mm heben. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 17 km/h.
Lithium-Ionen für mehr Energieeffizienz
Die Elektrostapler verfügen über neue Drehstrommotoren und Jungheinrichs energieeffizientes Technologiekonzept Pure-Energy. Zudem sind sie mit moderner Lithium-Ionen-Technologie erhältlich. Die Batterien lassen sich schnell und komfortabel zwischenladen und sind damit ideal für den Mehrschichtbetrieb geeignet. „Die Lebensdauer von Lithium-Ionen-Batterien ist drei Mal höher als von herkömmlichen Energiespeichern. Wir rechnen damit, dass sich viele unserer Kunden für die Lithium-Ionen-Ausstattung entscheiden werden, und haben dahingehend die Montageprozesse in Moosburg angepasst. Im tagtäglichen Einsatz bieten Lithium-Ionen-Batterien im Vergleich zu Blei-Säure-Batterien viele Vorteile. So entfallen beispielsweise Wartungen“, weiß Thomas Angstenberger, Produktmanager Gegengewichtsstapler bei Jungheinrich.
Elektrostapler als ergonomischer Arbeitsplatz
Hoher Komfort rundet das Gesamtpaket der Drei- und Vierradstapler ab: Sowohl die Höhe und Neigung der Lenksäule als auch die Hebel- und Achsenbelegung der Bedienelemente lassen sich individuell anpassen und bieten einen ergonomischen Arbeitsplatz. Durch das Kompaktgerüst haben Fahrer ein großzügiges Sichtfeld und können ihre Last konstant im Blick behalten.
Der wesentliche Unterschied zwischen den Baureihen 2 und 3 besteht in der Anordnung der Räder und des Lenksystems: Während die Dreiradstapler der Baureihe 2 ein Doppelrad am Heck besitzen, das ihnen Wendigkeit verleiht, verfügen die Vierradstapler der Baureihe 3 über eine hoch angelenkte Pendelachse, die mehr Standsicherheit auf unebenen Böden und beim Überfahren von Schlaglöchern gewährleistet. (kf)
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