Der eChiller von Efficient Energy setzt auf Wasser (R718) als natürliches Kältemittel. Damit bietet das Unternehmen laut eigenen Aussagen die einzige serienmäßig verfügbare Kältemaschine. Die Technologie basiert auf der Direktverdampfung, der Verdichtung, der Kondensation und der Entspannung von Wasserdampf in einem geschlossenen Kreislauf. Dieser Prozess findet anforderungsbezogen in einem Vakuum bei niedrigen Drücken zwischen 10 und 100 mbar und damit in einem Temperaturbereich von circa 5° C und 45° C statt. Der modulare Aufbau des Systems erlaubt es, durch eine Verschaltung der Kältemodule in Abhängigkeit von sowohl der inneren Wärmelast als auch der Außentemperatur nur die Anlagenteile zu betreiben, die notwendig sind, um den jeweils geforderten Temperaturhub zu erzeugen. Die Übergänge reichen vom zweistufigen Volllastbetrieb über einstufigen Betrieb bis zum reinen Freikühlbetrieb. Doch anders als bei herkömmlichen Kältesystemen mit „Free Cooling“ setzt die interne passive Kühlung des eChillers bereits bei minimal niedrigeren Außentemperaturen ein als die Kaltwassereintrittstemperatur. Die realisierbaren Kaltwassertemperaturen beginnen bei etwa 10° C. Systembedingt möglich und besonders wirtschaftlich seien Kaltwassertemperaturen von 22° C und höher, die herkömmliche Kältemaschinen nicht bedienen können. Der eChiller 2-35 erreicht dann eine Kälteleistung von 35 kW. Das Gerät eignet sich für die kontinuierliche Industrieprozesskühlung sowie zur Kühlung von Server- und Schalträumen und in der technischen Gebäudeausrüstung.
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