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Kistler stellt neue Beschleunigungssensoren für Modalanalyse vor

Noch robuster und genauer
Kistler stellt neue Beschleunigungssensoren für Modalanalyse vor

Kistler stellt neue Beschleunigungssensoren für Modalanalyse vor
Die triaxialen Beschleunigungsaufnehmer der Serie 8788A vereinen ein geringes Gewicht und kleine Abmessungen mit sehr niedrigem Rauschen. Bild: Kistler
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Mit den beiden hochsensiblen Beschleunigungsaufnehmer-Serien 8740A und 8788A präsentiert Kistler verbesserte und robustere Beschleunigungssensoren für die Modalanalyse in der Automobil-, Luft- und Raumfahrttechnik sowie weiteren Branchen. Die IEPE-Sensoren sind laut Herstellerangaben die einzigen auf dem Markt, die sowohl sehr leicht und klein als auch sehr unempfindlich gegenüber Rauschen sind, was noch genauere Vibrationsmessungen erlaubt. Sie sind für die Bereiche 5g, 10g und 50g erhältlich, dabei bilden alle Modelle der beiden Serien einen breiten Frequenzgang ab.

Die einachsigen Sensoren der Serie 8740A und die dreiachsigen Sensoren der Serie 8788A lösen die Serien 8640A und 8688A im Kistler-Portfolio ab. Während das Gehäusedesign und das geringe Gewicht gleich bleiben, unterscheiden sich die neuen Serien in einem entscheidenden Punkt von ihren Vorgängern: Ein Keramik-Scherelement ersetzt die bisherige P-Beam-Technologie und sorgt für eine verbesserte Genauigkeit und niedrigere Rauschschwellen.

Diese bewährte Technologie mache die Sensoren wesentlich robuster als die Vorgängermodelle, heißt es. Kistler habe das Grundrauschen der unterschiedlichen g-Bereiche zudem um bis zu 133 % gesenkt.

Entwickelt für unterschiedliche Modalanalysen

Die Serien 8740A und 8788A wurden sowohl für mehrkanalige Modalanalysen an kleinen Bauteilen wie auch für das Testen unterschiedlicher größerer Strukturen entwickelt – etwa in der Luft- und Raumfahrttechnik und im Automobilbereich, beispielsweise bei NVH-Tests.

Ein integriertes wasserdichtes Kabel nach IP68 ist ebenfalls optional erhältlich. Dieses ermöglicht Anwendern aus dem Schiffbau bis zu 48 Stunden lange Unterwassertests bei 16 bar. Alternativ können sich Anwender für eine Ausführung mit TEDS-Fähigkeiten entscheiden, um die Einrichtung des Sensors zu erleichtern.

Durch Gewindebohrungen lassen sich die Sensoren frei auf Testobjekten installieren und – im Falle der triaxialen Serie 8788A – auf allen drei Achsen kalibrieren. Dies soll die Nutzung jeder Montageseite des Würfeldesigns ermöglichen und gleichzeitig für eine zuverlässige Befestigung für die Kalibrierung jeder Achse sorgen. (jpk)

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