Wenn der Standard versagt, ermöglichen die langen Messsonden des Werth Interferometer Probe WIP die Messung eng tolerierter Maße. Sondengeometrien und Austrittswinkel lassen sich individuell an die Anforderungen der Messaufgabe anpassen, beispielsweise für Messungen in tiefen Bohrungen. Die Messsonde ist eine lichtleitende Glasfaser mit einem Standard-Durchmesser von 125 µm, kleinere Sonden sind möglich. Durch die Führung der Faser in einem Metallröhrchen können die Sonden in sehr großer Länge für große Eintauchtiefen realisiert werden. Die Sondengeometrie lässt sich individuell an die Anforderungen der Messaufgabe anpassen – beispielsweise sind gerade oder abgewinkelte Sonden möglich. Der Anschliff der Sonde bestimmt den Austrittswinkel des Messstrahls zwischen 0° und 90°. Sonden mit 90°-Winkel werden zum Beispiel zur Messung der Mantelflächen kleiner Bohrungen eingesetzt.
Interferometer
Kleinste Merkmale in höchster Präzision
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