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Rohre und Profile – nahezu alle länglichen Hohlkörper aus Metall – mit einer Wanddicke von bis zu 10 mm lassen sich mit den TruLaser-Tube-Laser-Rohrschneidmaschinen der Trumpf GmbH + Co. KG in Ditzingen bearbeiten. Auch freie Formen lassen sich schneiden und anstatt in mehreren Arbeitsschritten mit mehreren Maschinen zu sägen, zu bohren und zu fräsen, übernimmt die Maschine die gesamte Bearbeitung vollautomatisch in einem Rutsch.
Spannfutter mit Wälzlagern als zentrale Bauteile
Dementsprechend hoch sind die Anforderungen an den konstruktiven Aufbau der Rohrschneidemaschinen. Die Einspanntechnik ist so gestaltet, dass die Zeit fürs Rüsten gegen Null geht und lästiges Umspannen entfällt. Gleichzeitig ist dabei aber eine hohe Präzision gefragt. In den beiden Spannfuttern einer TruLaser Tube sind deswegen kundenspezifisch entwickelte Doppellager der Franke GmbH aus Aalen verbaut. „Die Spannfutter sind zentrale Bauteile unserer Maschinen“, berichtet Entwicklungsingenieur Holger Biener von Trumpf. „Sie müssen gewährleisten, dass das Bauteil exakt positioniert ist. Nur so ist eine genaue Bearbeitung sichergestellt.“
Wälzlager sichern hohe Präzision
In diesem Kontext erfüllen die Franke-Doppellager eine elementare Funktion, denn jede Ungenauigkeit im Lager würde sich sofort auf die Genauigkeit der Bearbeitung auswirken. Zudem wird vom Wälzlager eine hohe Zuverlässigkeit gefordert. Mit den Lagern von Franke sei man in dieser Hinsicht sehr zufrieden, ergänzt Markus Stapf, Gruppenleiter im Einkauf von Trumpf. „Mit den Lagern haben wir keinerlei Probleme bei der Montage oder im Feld.“
Kundenindividuelle Drehverbindungen statt Standard-Lagerelementen
Die Spannfutter in einer TruLaser Tube sind eine Eigenkonstruktion von Trumpf, die der Maschinenbauer auch selbst fertigt. „Eigentlich wollten wir von Franke nur Standardlager beziehen“, erinnert sich Entwicklungsingenieur Biener. Christian Burghard vom technischen Vertrieb bei Franke hat die Ditzinger dann aber von einer erweiterten Lösung in Form einer kundenspezifischen Drehverbindung überzeugt. Diese wird als kompakte, geschlossene Einheit geliefert, was den Montageaufwand erheblich reduziert.
Trumpf erhält heute eine von Franke gut abgestimmte fertige Lösung. „Das können wir abhaken, darüber müssen wir uns keine Gedanken mehr machen“, fasst Holger Biener die Erfahrungen zusammen. Die Anregungen von Franke dazu und die gemeinsame Suche nach einer guten Lösung bewertet er als sehr positiv.
Abgleich der Produktionssysteme für schnelle Verfügbarkeit
Für Einkaufsprofi Markus Stapf sind neben der Produktqualität aber auch weitere Faktoren bei der Zusammenarbeit mit Franke wichtig. „Wir benötigen generell von unseren Lieferanten eine sehr offene Kommunikation, transparente Prozesse und auch transparente Preise.“ Je nach wirtschaftlicher Lage sei eine flexible Unterstützung gefordert und das sei Franke in den vergangenen Jahren „sehr gut gelungen“. So habe man gute Lösungen gefunden, um die Produktionssysteme besser miteinander abzugleichen. Dies sei notwendig, weil eine schnelle Verfügbarkeit weltweit, vor allem aber in Asien, immer wichtiger werde. (co)
Weitere Infos zur Realisierung innovativer Maschinen mit Wälzlagern:
hier.pro/m69WB
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