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Magnetfeld versetzt Objekte in Schwingung

Beweglichkeitskontrolle
Magnetfeld versetzt Objekte in Schwingung

Magnetfeld versetzt Objekte in Schwingung
In diesem Beispiel untersucht der ISI-X-Scan das Festsitzen von Schraubenköpfen auf Sechsecken. Die nicht korrekt festsitzenden Teile leuchten auf dem Bildschirm auf. Bild: Isoma

Ob winzige Diamanten in Uhrenfassungen, Elektrokomponenten auf Leiterplatinen oder andere Präzisionsteile: Der neue ISI-X-Scan der Schweizer Isoma revolutioniert die Mobilitätskontrolle von Kleinstteilen. Durch Induktion werden die untersuchten Objekte in Schwingung versetzt. Mit Hilfe zweier hochauflösender Kameras kann rasch und genau festgestellt werden, welche Teile festsitzen oder lose sind. Neben dem ISI-X-Scan präsentiert der Hersteller auch das vollautomatische ISIscope CNC für die Serienmessung.

Der ISI-X-Scan verwendet ein Magnetfeld, um die untersuchten Objekte periodisch zu schütteln beziehungsweise in Schwingung zu versetzen. Zwei hochauflösende Kameras ermöglichen eine rasche und einfache Kontrolle. Es werden vor und nach der Schwingung Bilder aufgenommen, die dann mit Hilfe einer Bildverarbeitungseinrichtung überlagert werden, um Unterschiede rasch zu identifizieren. Die nicht korrekt festsitzenden Teile leuchten auf dem Bildschirm auf. In vielen Branchen werden solche Kleinstteile noch Stück für Stück optisch kontrolliert. Durch den ISI-X-Scan können die optischen Kontrollen entweder komplett ersetzt oder um ein Vielfaches effizienter gestaltet werden.

Der Anbieter wird die Produktneuheit an der EPHJ, der internationalen Fachmesse für Hochpräzision in den Bereichen Uhrmacherei, Juwelierskunst, Mikrotechnologien und Medizintechnik vom 11. bis 14. Juni in Genf (Stand C115) ausstellen. Besucher können den ISI-X-Scan live und in Aktion sehen.

Das Kleingerät mit der Abmessung von nur 250 x 220 x 100 mm ist für das Aufstellen direkt am Einsatzort konzipiert. Mit dem geringen Gewicht von nur 1,1 kg ist eine hohe Flexibilität garantiert. Die Prüfabläufe sind je Werkstück- und Werkstückträger abgespeichert und einfach aufrufbar. Der ISI-X-Scan soll parallel zu anderen Arbeiten bereits das Festsitzen der Bauteile prüfen und somit den gesamten Prozess beschleunigen.

ISIscope CNC für Serienmessung

Neben dem Scangerät stellt der Anbieter auch das neue, vollautomatische ISIscope CNC aus. Während die Messung beim herkömmlichen ISIscope manuell erfolgt – bei automatischer Kantenerkennung – ist das ISIscope CNC auf die Serienmessung mit CNC-gesteuertem Messprogramm ausgelegt. Laut Hersteller wird das Gerät Präzisionshersteller und Fertiger von Kleinteilen und Mikrokomponenten in der Serienfertigung produktiver machen.

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