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Die neuen Technologien aus den Bereich 2D-, 3D- und KI-Vision von IDS (Halle B5, Stand 203 ) sind optimal aufeinander abgestimmt. Sie ermöglichen es den Anwendern, schnell individuelle Bildverarbeitungslösungen zu erstellen – ob als Embedded- oder PC-basierte-Systeme.
Embedded-Vision mit KI: kürzere Inferenzzeiten
Intelligente Kameras können Prozesse optimieren, die Produktivität steigern und gleichzeitig die Betriebskosten senken. Die NXT-Produktlinie wird ab Sommer um eine neue Modellreihe ergänzt. NXT Malibu ist noch leistungsfähiger als die Kameraserien NXT Rio und Rome. Konkret bedeutet das, dass sie Inferenzzeiten um das bis zu Zwanzigfache reduziert und neuronale Netze also deutlich schneller ausführen kann. Außerdem ist die Kamera in der Lage, Daten hardwarebeschleunigt für die komprimierte Übertragung eines Video-Streams (H264 oder MJPG) vorzubereiten. Das macht KI-basierte Bildauswertungen im Livebild möglich.
DENKnet: Hochkomplexe Auswertungen mit KI-Vision
Seit Anfang des Jahres vertreibt der Hersteller DENKnet, eine NoCode-Lösung für KI-basierte Bildauswertung. Anders als beim Embedded-Vision-System NXT erfolgt die Bildanalyse und -auswertung auf einem PC. Das Training eines neuronalen Netzes kann dank „Few Shot & Fast Track“-Technologie bereits mit nur 15 Bildern gestartet werden. Anwendern stehen hier alle KI-Technologien von Klassifikation bis Anomalie-Erkennung zur Verfügung. Wie leistungsfähig das System ist, zeigt der Aussteller anhand eines Demo-Systems.
Ensenso C: 3D- und RGB-Daten für Robotik-Anwendungen
Das Unternehmen stellt ein weiteres Mitglied der Ensenso-3D-Kamera-Produktlinie vor: Die neue Ensenso C adressiert aktuelle Herausforderungen in der Automatisierungs- und Robotikindustrie. Im Vergleich zu anderen Ensenso-Modellen liefert sie sowohl 3D- als auch RGB-Farbinformationen. Kunden profitieren damit von noch aussagekräftigeren Bilddaten. Die Kamera bietet eine Auflösung von 5 MP und wird zunächst mit einer Baseline von circa 240 mm und wenig später mit circa 455 mm erhältlich sein. Damit können auch große Objekte zuverlässig erfasst werden.
uEye XLS: Winzige USB3-Kameras für Embedded-Vision
uEye XLS sind die kleinsten Platinenkameras im Portfolio. Die Modelle sind nur 29 x 29 x 7 mm groß und im Niedrigpreissegment angesiedelt. Hier gibt es kein Over-Engineering, sondern eine konsequente Reduktion auf wesentliche Kamerafunktionen. Die Modelle sind mit Micro-B-Steckern ausgestattet und mit oder ohne C/CS- oder S-Mount-Objektivhalter und verschiedenen Sensoren erhältlich. Ein weiterer Vorteil ist die geringe Wärmeentwicklung, weshalb sich die Kameras besonders für den Gerätebau eignen.