Die „Flexible Production Line“ von Omron (Halle B5, Stand 310) ist ein Verbund verschiedener Produktionszellen, in denen das Omron-i-Automation-Konzept mit Komponenten aus dem eigenen Hause umgesetzt wird. Die Demonstrationen am Stand zeigen 3D-Bin-Picking mittels Cobot und FH-3D-Visionsystem sowie den Einsatz stationärer Scara-Roboter. Letztere sind auch in einer Food-Grade-Variante für die F&B-Industrie verfügbar.
In einer weiteren Zelle wird die sensorbasierende Inspektion zur Qualitätskontrolle präsentiert. Mithilfe von künstilicher Intelligenz auf Maschinenlevel gibt es die Möglichkeit, Qualitätsabweichungen schon früh zu erkennen, Rückschlüsse auf Fehlerursachen zu ziehen und automatisch Korrekturen vorzunehmen.
Den Transport zwischen den einzelnen Produktionszellen des Demo-Parcours übernehmen Mobilroboter des Herstellers – eine Technologie, die einfach in bestehende Produktionsbereiche integriert werden kann. So lässt sich eine Unterstützung der Mitarbeiter beim Palettieren realisieren: ein mobiler Manipulator (MoMa) belädt die Palette automatisch; ist sie fertig bestückt, wird sie vom Mobilroboter abgeholt und eine neue zugeführt. Sobald Aufgaben an einer Stelle erledigt sind, kann der MoMa automatisiert zum nächsten Einsatzort bewegt werden.
Omrons i-Automation-Konzept helfe so dabei, typische Probleme produzierender Betriebe zu adressieren. Das betrifft zum einen Nachfrageschwankungen, durch die sich der Bedarf an Arbeitskräfteeinsatz innerbetrieblich verschiebt. Zum zweiten lassen sich durch den flexiblen Einsatz etwa von MoMas und Cobots die Folgen des weiter zunehmenden Arbeits- und Fachkräftemangels ausgleichen und Wettbewerbsvorteile sichern.
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