So soll beim Ansatz des IPH (Halle 2, Stand A08) bereits bei der Analyse des Ist-Zustands eine Drohne zum Einsatz kommen. Diese scannt die Fabrikhalle mithilfe einer 3D-Kamera und erstellt einen dreidimensionalen Lageplan. Aktuell müssen Fabrikplaner die einzelnen Elemente noch manuell in den Grundriss der Halle eingeben.
Ist das Ausgangslayout angelegt, müssen Fabrikplaner die einzelnen Fabrikelemente bislang manuell im Plan verschieben. Der Anwender kann dabei einzelne Elemente der Fabrik ganz einfach verschieben, diverse Varianten ausprobieren und direkt in einer 3D-Darstellung ansehen. Mithilfe eines entsprechenden Computerprogramms und einer VR-Brille können die Planer die umstrukturierte Produktionsstätte auch virtuell durchschreiten.
In Zukunft soll eine Software, die am IPH entwickelt wird, sogar in der Lage sein, automatisiert eine Vielzahl von Layouts zu erstellen. Ein Algorithmus soll dann Maschinen, Lager und Wege in der neuen Halle optimal anordnen. Eine weitere Software, die bereits entwickelt wurde, kann diese verschiedenen Layouts dann miteinander vergleichen. Dazu kann der Anwender individuelle Bewertungskriterien definieren. So lässt sich schnell und objektiv feststellen, welche Variante die beste ist.