Fiix by Rockwell Automation kündigt die (nach eigenen Angaben) erste KI-gestützte Software für vorausschauende Wartung an – den Asset Risk Predictor. Damit können Wartungsteams Unregelmäßigkeiten erkennen und Anlagenausfälle bereits Tage im Voraus verhindern
Der Asset Risk Predictor (ARP) ist das neueste Produkt unter dem Namen „Fiix by Rockwell Automation“. Dieses zweite Angebot von Fiix nutzt KI-Sensordaten, Maschinen-Einstellungen und Betriebsumgebungen zur Vorhersage des Anlagenzustands. So können Benutzer Ausfälle erkennen und vermeiden, noch bevor sie auftreten. Das Tool ist so leistungsfähig, dass es die Anzeichen von Geräteausfällen innerhalb von nur sieben Tagen erkennen und Ausfälle Tage im Voraus vorhersagen kann. Zudem ist es so konzipiert, dass jeder Anwender innerhalb von Sekunden auf Basis dieser Erkenntnisse reagieren kann. Der ARP ermöglicht Kunden die Umstellung auf eine vorausschauende Wartung, wodurch Überwachungskosten gesenkt und Ausfallzeiten vermieden werden können.
Weniger Ausfälle und Rätselraten
Indem Benutzern eine tägliche Risikoeinschätzung für jedes von ihnen überwachte Objekt angezeigt wird, können sie mit weniger Ausfällen rechnen und den Zeitaufwand für die Durchführung manueller Überprüfungen verringern. Zu den weiteren Vorteilen gehört, dass weniger Ressourcen und Produktionszeit für vermeidbare Instandhaltungsarbeiten aufgewendet werden müssen und das Rätselraten aus der herkömmlichen vorausschauenden Wartung entfällt.
Die Wartungssoftware kann unabhängig von einem Computerized Maintenance Management System (CMMS) erworben und verwendet werden. Alternativ lässt die Software sich nahtlos in das CMMS integrieren. Wenn ARP-Programme mit einem CMMS verbunden werden, können Benutzer schneller auf mögliche Ausfälle reagieren, indem sie automatisch Arbeitsaufträge in ihrem CMMS erstellen.