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Schritt zur digitalen Schleifmaschine

Messe Grindtec 2020: IoT
Schritt zur digitalen Schleifmaschine

Schritt zur digitalen Schleifmaschine
Auf der Messe führt man die I4.0-Neuheit am Beispiel einer Hochgeschwindigkeitsspindel HCS 120-75000/10 vor. Bild: GMN
GMN entwickelt Industrie-4.0-fähige Schleifspindeln. Zudem wächst auch die Nachfrage bei Standardspindeln und Sonderanfertigungen.

Erstmals präsentiert GMN (Halle 2, Stand 2064) sein Konzept für Industrie-4.0-fähige Schleifspindeln: Sensoren erfassen Informationen über Lager-, Motor- und Kühlmitteltemperaturen, Drehzahl, Schwingungen, Wellenverlagerungen und den Spannzustand des Werkzeugs. Alle Daten werden in der Spindel zentral auf einer Platine gespeichert und verarbeitet. Der Austausch zwischen Spindel und Steuerung findet mittels IO-Link statt, bei hohen Übertragungsraten alternativ über eine serielle Schnittstelle. Die Funktionserweiterung ist in unterschiedlichem Umfang bereits für alle aktuellen Modelle optional erhältlich.

Darüber hinaus kündigt der Maschinenbauer eine Standardbaureihe von Hochfrequenzspindeln zum Innenschleifen an. Bei ihnen wird die I4.0-Ausstattung dann integriert sein. Drehzahlen bis zu 105.000 min-1 sind damit möglich. Zur Ausstattung der Öl-Luft-geschmierten Komponenten zählen hauseigene Hybridlager.

Immer stärker nachgefragt werden auch Sonderlösungen: Speziell für das Zahnradschleifen wurde eine Einheit aus Antriebs- und Gegenlagerspindel konzipiert. Die Antriebsspindel ist mit einem System zum automatischen Wechsel der Schleifscheibenaufnahme ausgestattet, die Leistung beträgt 35 kW bis 25.000 min-1.

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