Hubtex (Halle 10, Stand B20) vereint Sicherheit und Kompaktheit in zwei neuen, für den Schmalgang konzipierten Fahrzeugserien: Phoenix 2829-XS und Phoenix 2921-S. Unternehmen mit geringer Lagerfläche entscheiden sich oftmals für Schmalganglager – dabei werden die üblichen Sicherheitsabstände von 500 mm zwischen jeder Flurförderzeugseite und dem Regal auf ein Minimum von 100 mm reduziert. Gleichzeitig wachsen die Ansprüche an die Flurfördertechnik: Sie muss für den Transport und das Heben von langen Lasten im Schmalgang kompakt, wendig und stark sein.
Die neuen Phoenix-Serien 2829-XS und 2821-S wurden speziell für diesen Einsatz entwickelt. Der Staplerfahrer kann die Fahrzeuge dank ihrer Kompaktheit sowie der integrierten Regalführungssysteme, wie beispielsweise der mechanischen, induktiven oder optischen Spurführung, sicher manövrieren und die kundenspezifischen Lasten beschädigungsfrei nach oben heben. Zudem gewähren platzsparende Sitz- oder Standkabinen Staplerfahrern eine optimierte Übersicht. Auch Assistenzsysteme wie die fahrzeuggebundene, mobile Personenschutzanlage über Laserscanner tragen zu einer zusätzlichen Sicherheit von Mitarbeitern bei.
Assistenzsysteme: Optimierter Workflow im Schmalgang
Neben Spurführungs- oder Kamerasystemen unterstützen vor allem der Hubtex Load Manager (HLM) und das elektronische Lastdiagramm den Fahrer beim Handling der sperrigen, langen oder schweren Lasten. Der HLM ist als elektronische Hubhöhenvorwahl mit 99 Positionen frei programmierbar. Der Hubmast bleibt auf der vorgewählten Regalfachebene eigenständig stehen. Dabei wird vom System unterschieden, ob die Ware ein- oder ausgelagert wird. Das spart wertvolle Zeit und reduziert zugleich Schäden an der Lagerware. Denn eine Beschädigung der Ware durch unkontrolliertes Einstechen in das Regalfach wird so ausgeschlossen.
Sensoren erfassen wichtige Daten für das elektronische Lastdiagramm
Bei einem weiteren Feature, dem elektronischen Lastdiagramm, erfassen Sensoren die Gabelträgerneigung, den Lastschwerpunkt, das Lastgewicht und die Hubhöhe. Auf dem Bediendisplay sieht der Fahrer, wie hoch die Güter gehoben werden dürfen. Werden die zulässige Hubhöhe oder andere Parametergrenzen überschritten, aktiviert sich die Überlast-Anzeige. Je nach Konfiguration leitet das System auch Überlastfunktionen ein: Der Hubvorgang stoppt automatisch, das Symbol auf dem Display färbt sich rot und es ertönt ein Warnsignal. Bleibt die Anzeige grün, kann die Ware sicher bis zur Maximalhöhe gehoben werden.