Der Minion ist laut Anbieter Autosen der erste Sensor, der seine Stromversorgung und Internetverbindung selbst mitbringt. Es setzt sich zusammen aus einem Vibrationsmesser, einem Gateway und einer Lithium-Batterie.
Batterie, Gateway und Sensor
Der Kopf des Geräts ist der Sensor: er erfasst Beschleunigungen, Schwingungen und Temperaturen. Das Gateway ist das Herzstück und stellt eine bidirektionale Datenverbindung zwischen dem Sensor und einer Kunden-Cloud sowie zur Service-App her. Als Übertragungsstandards werden für die primäre Verbindung LTE Cat-M1 und NB-IoT über eine iSIM-Karte verwendet. Die Übertragung in die Cloud läuft über das offene Protokoll Lightweight Machine to Machine (LwM2M, V1.1). Die 3-V-Lithium-Batterie hat eine Kapazität von 900 Milliamperestunden und hält bis zu zwei Jahre ohne Wechsel.
Kompakter Sensor findet überall Platz
Mit 24 x 24 x 49,5 mm verspricht der Minion zuverlässiges Monitoring und Alarming auch unter schwierigen baulichen Bedingungen. Er erfasst und analysiert Daten nach DIN10816 bzw. DIN20816 und erlaubt Rückschlüsse auf die Zustände von Maschinen und anderen Komponenten sowie mobilen Assets. Dazu sendet er Messdaten in die Cloud. Abweichungen vom Soll lösen einen Alarm aus.
Ergänzend zum Vibrationssensor sind unter anderem Minion-Sensoren zur Überwachung von Temperatur und Feuchte sowie Radarsensoren geplant. Außerdem wird es einen 4–20-Milliampere-Analogadapter mit M12-Stecker geben.