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Servopressen können Bauteile in Qualitätsstufen einteilen

Motek 2023: Handling
Servopressen fügen Bauteile mikrometergenau

Servopressen fügen Bauteile mikrometergenau
Die vier Baugrößen der aiPress-Reihe: Die Kleinste bringt eine Kraft von 3 kN bei einer Maulweite von 180 mm auf, die Größte schafft bis zu 100 kN bei 350 mm. Bild: IEF-Werner

Die flexibel aufgebaute Servopressen-Serie aiPress von IEF-Werner (Halle 5, Stand 5220) lässt sich sowohl in automatisierte Fertigungslinien als auch in Handarbeitsplätzen integrieren. Die Pressen verfügen über mehrere standardisierte Software- und einfache E/A-Schnittstellen. Erhältlich ist die Baureihe in vier Größen – die Kleinste bringt eine Kraft von 3 kN bei einer Maulweite von 180 mm auf, die Größte schafft bis zu 100 kN bei 350 mm Maulweite. Anwender können Bauteile mit einer hohen Präzision von wenigen µ automatisch fügen. Die Presse kann zudem die Genauigkeit überprüfen und die Baugruppen in Gut- und Schlechtteile und sogar in verschiedene Qualitätsstufen einteilen. Der Automatisierungsspezialist hat die Baureihe nun weiter optimiert, mit Sonderfunktionen ausgestattet und sie einer Baumusterprüfung unterzogen.

Energieeffizientes Palettiersystem senkt die Kosten

Kosten senken und die Wettbewerbsfähigkeit stärken – das erreichen Unternehmen zum Beispiel mit dem kompakten und energieeffizienten Palettiersystem ecoStack. Dieses kommt komplett ohne teure Druckluft aus. Weitere Energie spart der Palettierer ein, indem er Komponenten, die aktuell nicht benötigt werden, automatisch abschaltet. Die Stromzufuhr wird so oft wie möglich unterbrochen – beispielsweise bei Maschinenstillstand, Schichtende und Pausen. Dies wirkt sich zudem auch auf die Lebensdauer der Gesamtanlage aus. Dabei ist der Palettierer als In-Line-Anlage konzipiert und ermöglicht ein kontinuierliches Be- und Entladen von Paletten verschiedener Größen – insbesondere im Viertel- oder Achteleuromaß.

Abdeckung schützt die Linearantriebe

Der Hersteller präsentiert zudem seine Lineareinheiten mit Metallbandabdeckung. Diese Abdeckung schützt den Linearantrieb einerseits vor dem Eindringen von Schmutz und Partikeln und verhindert andererseits die Partikelabgabe an die Umgebung. Damit eignen sich die Antriebe für Reinräume nach ISO 14644–1 von Klasse 1 bis 8. Das Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung IPA hat dies geprüft und zertifiziert. Hersteller aus der Pharma- und Medizintechnik können so die Anforderungen an die Sauberkeit von Lineareinheiten erfüllen.

Hohe Belastungen und große Hübe ohne zusätzliche Stützkonstruktionen

Ebenfalls zu sehen ist ein Portalsystem mit der Zahnriemenachse Modul 115/25. Damit lassen sich Paletten oder Kisten mit einem Gewicht bis zu 40 kg mit Hilfe eines großen Portalsystems sicher handhaben. Dafür sorgt der biege- und torsionssteife Grundkörper des Moduls. Mit Portalsystemen sind Konstrukteure in der Lage, große Spannweiten umzusetzen. Selbst bei hohen Belastungen und großen Hüben sind keine zusätzlichen Stützkonstruktionen erforderlich. Anwender sparen mit dieser Anlage im Vergleich zu alternativen Lösungen Kosten und profitieren von einem deutlich schnelleren Aufbau.

Ein weiteres Thema ist die Verstelleinheit domiLine. Mit diesem Einstellschlitten können zum Beispiel Messsysteme wie Bildverarbeitungen präzise an jede mögliche Position manuell verschoben werden. Auf der Messe präsentiert der Aussteller dies mit einer Taschenuhr aus dem Deutschen Uhrenmuseum in Furtwangen, dem Hauptsitz des Unternehmens. Die modular aufgebaute Verstelleinheit hat Schlittenbreiten von 30, 50, 80 und 120 mm. Damit ist der Anwender flexibel. Bei der kleinsten Version etwa sind ab Lager jeweils vier verschiedene Hübe von 5 bis 20, bei der größten von 25 bis 100 mm lieferbar. Betreiber können nicht nur Schlitten untereinander, sondern auch mit manuellen Dreheinheiten verbinden.

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