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Am Messestand von Sigma Engineering sollen die Besucher etwas erleben können: die reale und virtuelle Produktion eines Silikon-Topflappens mit 1 mm Wanddicke, 135 mm Fließlänge und Wabenstruktur (Halle A5, Stand 5105). Der Topflappen ist das Ergebnis einer Weiterentwicklung der Software Sigmasoft, die ein Firmenkonsortium dann am konkreten Objekt austestete.
Das Neue: Möglich ist nicht mehr nur ein Virtual Molding, sondern auch die automatische Optimierung des Spritzgießprozesses auf dem Rechner – um Ziele wie etwa kurze Zykluszeit oder gleichmäßige Bauteilfüllung zu erreichen.
Ins Topflappen-Projekt eingebunden waren die Firmen Momentive Performance Materials, Emde MouldTec, Wittmann Battenfeld und ACH Solution. Darin setzte die Simulation bereits ab dem Bauteildesign entwicklungsbegleitend ein und half im weiteren Verlauf, wichtige Fragen zu beantworten, beispielsweise nach der optimalen Anbindung über den Kaltkanal oder nach dem passenden Heizpatronenkonzept für eine gleichmäßige Temperierung.