In vielen Branchen werden Schlauchquetschventile zur Steuerung von Medien verwendet, wenn diese zum Zwecke der Hygienesicherheit von den Innenteilen des Ventils getrennt sein sollen – etwa in Analysegeräten oder Flüssigkeitsabfüllanlagen. Die Quetschventile der Serie LPV in Magnetausführung ohne Totvolumen von SMC schützen das Medium vor Verunreinigungen und erlauben den Einsatz bei hohem maximalen Betriebsdruck bei zugleich minimierter Ventilbreite von nur 20 mm und einer Leistungsaufnahme von 2,0 W. Die Bogenform der Schlauchklemme macht sie wartungsfreundlich und sorgt für einen ungehinderten Durchfluss wie auch einen minimalen Druckabfall. Die Ventile sind in den Typen N.C. (Öffner, in geklemmter Position) und N.O. (Schließer, in gelöster Position) erhältlich.
Einfache Installation und Entsorgung
Als Schlauchmaterial lassen sich Silikon, Pharmed BPT oder Tygon mit Außen-Ø von 3, 4 und 6 mm (1/8, 5/32 bzw. 1/4 Zoll) verwenden. Der Schlauch lässt sich nach der Verwendung einfach entfernen und entsorgen – eine Reinigung entfällt. Eine U-förmige Schlauchdurchführung sorgt laut Anbieter für einen einfachen Austausch beziehungsweise Installation.
Bei bestehenden Modellen war hingegen noch oft notwendig, den Schlauch durch eine O-förmige Öffnung einzuführen. Auch beim lediglich 20 mm breiten und damit kompakten Ventil geht die Montage einfach vonstatten: Möglich sind Direkt-/Frontmontage sowie Paneleinbau, wodurch es sich noch flexibler und sicherer nutzen lässt. So lassen sich dank der Panelmontage zwischen der Durchfluss- und der Spulenseite des Quetschventils elektrische Fehler infolge austretender Flüssigkeiten vermeiden. (kf)
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