Mit seiner SCM-Software OSCA, kurz für „Online Supply Chain Accelerator“, hilft Setlog (Halle 7, Stand C41) Unternehmen dabei, das Lieferkettengesetz einfacher umzusetzen. Das Tool mit seinen fünf Hauptfunktionalitäten für Procurement, Global Logistics, Quality Control, Supplier Relationship Management (SRM) sowie Corporate Social Responsibility (CSR) wurde den neuen Marktgegebenheiten angepasst.
Firmen finden passgenaue digitale Lösungen für ihre Prozesse, und Drittsysteme können jetzt noch einfacher als bisher an OSCA angebunden werden. So kommt noch mehr Transparenz in die Wertschöpfungsnetzwerke. Die Lösung ist weltweit bei mehr als 150 Marken im Einsatz. Die Nutzer haben so Medienbrüche und Silos aufgelöst. Durch standardisierte API-Schnittstellen können Daten zwischen ERP, TMS, LVS und anderen Systemen der verschiedenen Partner mithilfe von OSCA ohne Doppelpflege und Redundanzen sicher ausgetauscht werden.
Textil-Kunden dringen bis zum Baumwollerzeuger vor
Im Laufe der Jahre entwickelten Experten OSCA so weiter, dass Unternehmen auch mehrere Stufen vorgelagerter Lieferanten mit dem Tool steuern können. Die Software bringt inzwischen Visibilität bis zu Tier-8 und mehr. Kunden aus der Fashion-Branche sind zum Beispiel in der Lage, bis zum Erzeuger der Baumwolle vorzudringen.
OSCA bringt Nutzern eine ganze Reihe von Vorteilen: Die Lösung CSR hilft Firmen beispielsweise dabei, die Vorschriften des seit Anfang 2023 in Deutschland geltenden Lieferkettengesetzes leichter umzusetzen. Nutzer haben ein anwenderfreundliches, digitales Hilfsmittel, mit dem sie die Komplexität von Themen wie CSR, Lieferantenmanagement, Einkauf, Logistik und Qualitätskontrolle beherrschen. Auch kleinere Unternehmen, die gesetzlich noch nicht zur Einhaltung der neuen Vorschriften verpflichtet sind, können als Zulieferer beziehungsweise Importeure den vertraglichen Verpflichtungen ihren Großkunden gegenüber digital nachkommen.
Open-Source-Software hat eine große Bedeutung
Während der Logimat wollen die Experten von Setlog bei Besuchern und Ausstellern auf die Bedeutung von Open-Source-Software in der Logistik aufmerksam machen. Setlog ist Gründungsmitglied von Open Logistics, dem Förderverein der Open Logistics Foundation, sowie der International Data Spaces Association (IDSA). Insbesondere standardisierte Schnittstellen kann Logistik-IT-Dienstleistern – gerade auch Mittelständlern – dabei helfen, ihre eigenen Lösungen zu verbessern.