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Turck erneuert die Spannungsversorgungen seines I/O-Systems Excom mit zwei Varianten für IIoT-Daten. Das PSM24–3G.1 versorgt Excom-Systeme in Zone 2/22 mit Spannung, während das PSM24-N.1 Excom-Systeme im sicheren Bereich (N-System) versorgt. Die Kompatibilität zu den bisherigen Spannungsmodulen bleibt gewahrt. Auch Versorgungsredundanzen können kombiniert aus alten und neuen Modulen aufgebaut werden. Die zusätzlichen IIoT-Daten der neuen Module werden über die Ethernet-Gateway-Module kommuniziert.
Einsatzfähigkeit des I/O-Systems auf lange Zeit sicher gestellt
Mit den neuen Spannungsversorgungsmodulen stellt Turck die Einsatzfähigkeit des I/O-Systems auf lange Zeit sicher. Über das Ethernet-Gateway geben die Systeme Diagnosedaten nach der NAMUR NE107 aus. Auch auf Prozessdaten kann über einen parallelen Lesezugriff zugegriffen werden, ohne die Integrität der Prozesskommunikation anzutasten. Aus diesen Daten lassen sich Predictive-Maintenance-Systeme speisen oder Monitoring- und Optimierungsmaßnahmen (M+O) ableiten.
Kompaktes I/O-System unter den redundanten Systemen
Excom gilt laut Anbieter als das kompakteste I/O-System unter den redundanten Systemen für hochverfügbare Applikationen und Ex-Bereiche. Eine weitere Eigenschaft, die Excom von vergleichbaren Systemen unterscheidet, ist die geschlossene Systemzulassung. So können Excom-Systeme um einzelne Komponenten erweitert werden, ohne erneute Genehmigung. Das System ist seit Jahrzehnten weltweit in zahlreichen Appkationen in der Öl- und Gas-, der Chemie- sowie der pharmazeutischen Industrie im Einsatz. (kf)