Durch die konstruktive Trennung lassen sich auch die Antriebe oder Komponenten anderer Hersteller mit der separat bestellbaren Verriegelungseinheit ausstatten. Über eine einzelne Schraube lässt sich die komplette Einheit entlüften. Gleichzeitig dient die Schraube durch eine Farbkennung dazu, den Verriegelungszustand auf einen Blick anzuzeigen. Eine Druckluftbeaufschlagung ist weder beim Halten noch beim Entriegeln erforderlich.
Technisch zeichnen sich die Verriegelungszylinder durch eine hohe Haltekraft und Anhaltegenauigkeit aus. Auf ±1 mm genau lassen sich die Kolben stoppen. Die Haltekraft konnte gegenüber der MNB-Vorgängerserie weiter gesteigert werden: Bei den kleinsten Verriegelungszylindern der MWB-Serie liegt sie bei 630 N und erreicht Werte von über 6 000 N in der größten Ausführung mit 100 mm Kolbendurchmesser. Mit 32, 40, 50, 63, 80 und 100 mm stehen insgesamt sechs Kolbendurchmesser zur Verfügung. Je nach Durchmesser liegt der maximale Standardhub zwischen 500 und 800 mm. Die Art der Endlagendämpfung ist wählbar. Eine elastische und eine pneumatische Variante sind verfügbar. Den Betriebsdruck gibt der Hersteller mit 0,08 und 1 MPa an, die Verriegelungseinheit arbeitet mit 0,8 bis 1 MPa.
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