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Unter dem Motto „Digitalization in Machine Tool Manufacturing – Thinking further!“ zeigt Siemens (Halle 9, Stand H50) auf rund 1700 m² zahlreiche Erweiterungen seines Digital-Enterprise-Angebots für die Werkzeugmaschinenindustrie. Dazu zählt auch die neue Steuerungsgeneration Sinumerik One. Als sogenannter „Digital Native“ wartet diese mit der Software Create-My-Virtual-Machine zur Erstellung der Maschinensteuerung und dem dazugehörigen Digitalen Zwilling aus einem Engineeringsystem auf und trägt so zu einer nahtlosen Integration von Hardware und Software bei. Das ermöglicht Maschinenherstellern eine vollständige Virtualisierung ihrer Entwicklungs- und Maschinenprozesse. So können sie ihre Abläufe beschleunigen und Markteinführungszeiten reduzieren und das bei gleichbleibender Qualität, verspricht der Anbieter.
Maschinenanwender wiederum profitieren mithilfe des Digitalen Zwillings von erheblich schnelleren Inbetriebnahmezeiten, heißt es. Sie können ebenfalls schneller rüsten, Teile im Virtuellen einfahren und performanter produzieren. Schulungen können abseits der Maschine durchgeführt werden. Besucher können die Sinumerik One live am Messestand erleben. Gezeigt wird die nach eigenen Angaben weltweit erste Additive-Manufacturing-Maschine, die mit dieser Steuerung ausgestattet ist.