Der Verband Technischer Handel (VTH) macht in seiner Mitteilung auf die Gefahren aufmerksam, die von unzureichend gesicherten Hochdruckschlauchleitungen ausgehen. Neben Gefahr-Hinweisschildern, spezifischen Unterweisungen der Beschäftigten und der persönlichen Schutzausrüstung seien technische Nachrüstungen notwendig, um die Risiken zu begrenzen. Dazu zählen Schlauchfangsicherungen und Schutzschläuche (Berstschutzschläuche), aber auch Abschirmungen aus Blech sowie Auffangwannen. So begrenzt z.B. eine Schlauchfangsicherung den Schleuderweg der Schlauchleitung, falls sich diese unter Druck löst. In der Fachsprache wird dies auch „Peitschen“ genannt. Wie eine zweite Absicherungsstufe fixiert sie das Fangseil an der Maschine.
Schutz gegen Fluid-Austritt und Schlimmeres
Ergänzend empfiehlt der VTH die Verwendung von Schutzschläuchen, die die Risiken bei einem unkontrollierten Schlauchplatzer reduzieren. Der als flaches Band gelieferte Schutzschlauch wird in Längsrichtung um den zu schützenden Schlauch gelegt und mittels eines Klettverschlusses verschlossen. Er schützt gegen Fluid-Austritt und Schlimmeres. Bei der richtigen Wahl dieser Spezialprodukte beraten die „Zertifizierte Fachbetriebe für Schlauch- und Armaturentechnik“ im VTH.
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