Der Einsatz der Computertomografie-Kompaktgeräte Tomo Scope XS von Werth Messtechnik ist nicht auf die typischen Messobjekte aus Kunststoff beschränkt. Auch bei unterschiedlichen Metallwerkstücken sind wirtschaftliche fertigungsbegleitende Messungen mit hohem Durchsatz möglich.
Auch für Werkerselbstprüfungen geeignet
Mit dem Werth Tomo Scope XS FOV steht laut Anbieter leistungsfähige Computertomografie zum Preis von taktilen oder Multisensor-Koordinatenmessgeräten zur Verfügung. Durch spezielle Software-Tools eignet sich das Gerät auch für Werkerselbstprüfungen: Das Werkstück wird nur auf den Drehtisch gelegt und über Knopfdruck, Barcode oder RFID-Code das zugehörige Messprogramm gestartet. Als Messergebnis erhält man zum Beispiel exakte Messwerte für jedes Prüfmaß oder im einfachsten Fall eine farbcodierte Abweichungsdarstellung aus einem 3D-Soll-Ist-Vergleich.
Einsatz in der Linie möglich
Auch eine Automatisierung für Inline-Anwendungen ist möglich, z. B. mit Roboterbeladung. Die Geräte verfügen über die kleinste Stellfläche dieser Leistungsklasse und bieten sich daher für den direkten Einsatz in der Linie an. Das Tomo Scope XS FOV eignet sich für kleinere Kunststoff- und Metallwerkstücke im mittleren Genauigkeitsbereich.
Mithilfe der Röntgenquelle und Röhrenspannungen bis zu 160 kV können auch unkooperative Werkstoffe in kurzer Zeit aus verschiedenen Richtungen durchstrahlt und so vollständig und dreidimensional erfasst werden – inklusive Innengeometrien. Mit Mehr-Objekt-Messungen und automatischer Werkstückseparation erreicht man Messzeiten von einigen zehn Sekunden pro Werkstück. Der Messbereich lässt sich optional mit zusätzlichen Achsen und Rastertomografie vergrößern.
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