Um erfolgreich Wertschöpfung mit Daten zu erzielen, ist deren Qualität ausschlaggebend. Gemäß einer Studie belaufen sich die durchschnittlichen Kosten eines Unternehmens aufgrund mangelhafter Datenqualität auf 15 bis 25 % des Umsatzes pro Jahr, auch IBM teile diese Einschätzung. Wie eine qualitativ hochwertige Datenbasis für eine optimale Wertschöpfung aufgebaut werden kann, präsentiert die Sandvik-Tochter TDM Systems (Halle 9, Stand B23). Die Experten werden demonstrieren, wie eine 100%-Werkzeugverwaltung funktioniert. Ein Vorteil bestehe darin, dass dank zahlreicher Schnittstellen zu Planungs- und Fertigungssystemen eine optimale Vernetzung und ein automatisierter Datenfluss realisiert wird.
Insbesondere für Serienproduktionen ist es vorteilhaft, die reale Entwicklung der Werkzeugkosten pro Bauteil und Auftrag zu kalkulieren und zu verfolgen. Denn liegen die real anfallenden Werkzeugkosten dauerhaft über den geplanten, ist eine Anpassung der gesamten Kalkulation sowie der Preise erforderlich. Zudem ermöglicht das Controlling der Werkzeugstückkosten auch eine Optimierung der Produktionsprozesse. Ereignen sich etwa an denselben Bearbeitungsschritten immer wieder Werkzeugbrüche, können Unternehmen diese erkennen und reagieren. Mit dem Controlling-Tool Cost per Part schließt der Software-Hersteller die Lücke zwischen den geplanten Kostenkalkulationen auf Basis der Werkzeugstandzeiten und den real entstandenen Kosten basierend auf den Lagerbewegungen.
Kontakt:
TDM Systems GmbH
Derendinger Strasse 53
72072 Tübingen
www.tdmsystems.com
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