Fertigung | Produktivität erhöhen, Platz sparen und nebenbei noch etwas für die Umwelt tun – davon träumt jeder Zerspaner. Mit der eingereichten Lösung von wbt automation lässt sich dieser Wunsch in die Praxis überführen. Das hat der Jury richtig gefallen.
Mit der eingereichten Roboterzelle lässt sich eine Werkzeugmaschine hauptzeitparallel bestücken. Dafür ist die Zelle an die Maschine gekoppelt, sodass der Roboter während der Bearbeitung an weiteren Spannstellen Bauteile zuführen oder entnehmen kann. Bei bisherigen Konzepten ist die Roboterzelle vom Maschinenraum getrennt und die Maschinentür blieb während der Bearbeitung verschlossen. Erst nach dem Arbeitsgang kann der Roboter die Werkstücke aus den Vorrichtungen entnehmen. In dieser Zeit steht die Maschine und es kommt zu hohen Nebenzeiten – trotz Roboter. Die Basis für die Lösung ist ein wasserdichter Roboter und eine Kommunikation zwischen Roboter, Maschinensteuerung und Spannvorrichtungen. Die Umweltverträglichkeit spielt bei der Bewertung durch die Jury ebenfalls eine Rolle. Vorteile ergeben sich hier laut Hersteller durch den geringen Platzbedarf der Lösung und dem niedrigeren Energiebedarf im Vergleich zu Wechselplatz- und Rundtaktmaschinen. Das Konzept ist nach eigenen Angaben auch auf andere Maschinentypen übertragbar. (ub)
Unsere Whitepaper-Empfehlung
Jetzt downloaden und über neue Ansätze erfahren, die nicht nur helfen, Unfälle zu vermeiden, sondern auch die Frage beantworten „Wie kann die Technik heute im Bereich Arbeitsschutz die Wirtschaftlichkeit in meinem Unternehmen erhöhen?“
Teilen: