Für die Anwender, die unter einem besonderen Kostendruck stehen, hat die Nagel Maschinen- und Werkzeugfabrik (Halle 11, Stand B06) die Maschinenplattform NaCen entwickelt. Ihr Konzept eigene sich dann, wenn sich ein Highend-Superfinishzentrum nicht rechnet. Dabei seien Rz-Werte unter 0,25 bei nahezu 100 % Traganteil realisierbar. Die Maschine eignet sich wellenförmige Bauteile mit einer maximalen Spitzenweite von 650 mm. Auch Planbearbeitungen sind möglich, etwa an Zahnradflanken. Kürzere Bauteile können in sämtlichen gängigen Werkstückaufnahmen gespannt werden. Bis zu vier Finishmodule sind zeitgleich einsetzbar, sowohl für das Band- wie auch für das Steinfinishen. Auch ein Mix aus beiden Finisharten ist möglich. Die Bandnachstellung erfolgt bei Bedarf selbsttätig. Möchte der Anwender eine Maschine automatisieren, stehen dafür die notwendigen Schnittstellen zur Verfügung. Die Beladung ist von vier Seiten möglich (vorne, hinten, rechts und oben). Eine 200 l fassende Spülmittelaufbereitung ist integriert. Zudem sind an der selbstentwickelten Bedienoberfläche keine Programmierkenntnisse erforderlich.
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