Wer den Zustand seiner Werkzeugmaschinen digital überwacht, muss diese nur dann warten, wenn es wirklich notwendig ist und spart im Idealfall jede Menge Geld. Um das zu ermöglichen, hat Igus (Halle 8, Stand E01) mit den „Smart Plastics“ unterschiedliche Sensoren und Überwachungsmodule für Energieketten, Leitungen, Gleit-, Linear- und Rundtischlager entwickelt. Zum Beispiel Sensoren zur Messung von Abrieb und Verschleiß der Bolzen-Bohrung-Verbindung von Energieketten wie auch Sensoren für die Bruch- und Zugschubkrafterkennung.
Durch die Vernetzung mit dem neuen Communication Modul Plus (Icom Plus) erfolgt die direkte Integration in die IT-Infrastruktur des Kunden, beispielsweise in Fertigungsmanagement-Systeme wie SCADA und MES oder online in unternehmensweit genutzte Cloud-Lösungen. Das Modul wird über Igus Online-Konfigurationen mit initialen Lebensdaueralgorithmen programmiert und kann auf Kundenwunsch nach der Online-Installation ohne Updatefunktion offline betrieben werden. Bei bestehender Online-Verbindung findet ein kontinuierlicher Abgleich der Lebensdaueraussage mit der Igus Cloud statt, die unter anderem auf den Daten der jährlich 10 Mrd. Testzyklen von Energieketten und Leitungen im hauseigenen 3800 m² großen Testlabor beruht.
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